Upgrade 2020

Neue Technik für alte Räder

Entscheidende Vorteile des Fahrrads als Verkehrsmittel und Sportgerät sind die einfache Individualisierung und schrittweise bzw. günstig zu realisierende Aufwertung mit neuer Technik. Das kann Gewinn sowohl in Sicherheits- als auch in Komfortfragen bedeuten.

Der pressedienst-fahrrad hat ein paar Tipps für Stadt‑, E- und Mountainbikes herausgesucht.
Neue Front am Stadtrad …

Einen neuen, günstigen LED-Frontscheinwerfer für Nabendynamos stellt Beleuchtungsexperte Busch & Müller 2020 vor. „Dopp“ heißt der mit 19,90 Euro und 30 Lux im Einsteigerbereich angesiedelte Strahler, der so auch das letzte noch mit Halogen leuchtende Rad aufwerten kann.

Anbringen könnte man den Scheinwerfer am neuen „Frontgepäckträger“ von Fahrer Berlin (89 Euro). Er gibt dem Stadt- oder Tourenrad Extraplatz, wenn etwa der hintere Träger mit Gepäck oder Kindersitz ausgelastet ist. Aber auch für sportliche Räder kann ein Frontgepäckträger sinnvoll sein.

Neues Heck am Mountainbike

Nachdem Schaltungshersteller Sram letztes Jahr die Funkschaltung Eagle AXS für Mountainbikes vorstellte, folgt nun ein „Eagle AXS Upgrade Kit“ (1.050 Euro). Damit lassen sich Mountainbikes, die bereits die Eagle-Zwölf-Gang-Schaltung nutzen, im Handumdrehen auf die kabellose Variante upgraden. Das Kit enthält Schaltwerk, Schalthebel, Akku und Ladegerät, also die Hauptkomponenten der neuen Technologie. Schlauen Schutz für Mountainbiker bietet SKS Germany künftig mit dem „Nightblade“ (39,99 Euro) an. Das Steckschutzblech hat ein integriertes LED-Rücklicht und ist somit Radschützer und Rücklicht in einem. Es ist in zwei Größen, für 26- und 27,5 Zoll-Laufräder sowie B‑plus bzw. 29-Zöller erhältlich.
Komfort zum Nachrüsten am E‑Bike

Den Komfort unbeschwerten Fahrens mit dem E‑Rad verspricht Reifenhersteller Schwalbe mit dem neuen Unplattbar-Reifen „Marathon E‑Plus“ (44,90 Euro je Reifen). Zwei Pannenschutzschichten erhöhen die Schutzwirkung gegen Einstiche. Die verstärkten Seitenwände weisen eine höhere Traglast auf. Dadurch ist der Reifen für die höheren Anforderungen von E‑Bikes gerüstet.

Der weltgrößte Fahrradsattelhersteller Velo zeigt für 2020 den Sattel „E1“ (49,90 Euro) speziell für E‑Bike-Fahrer. Er ist am hinterem Ende leicht hochgezogen und soll sicheren Sitz bieten. Eine Griffmulde unter dem Sattel bietet einen willkommenen Vorteil beim Schieben und Heben des Rads.

Die gefederte Sattelstütze „Thudbuster G4“ (209,99 Euro) von Cane Creek bietet in ihrer vierten Generation satte 50 Millimeter Federweg. Verbessert wurden das typische Parallelogramm und die Anpassungsmöglichkeiten: Mit fünf verschiedenen Urethan-Elastomeren lässt sie sich in etwa 20-Kilogramm-Schritten auf das Fahrergewicht einstellen.

Foto: www.fahrer-berlin.de | pd-f

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