VELOWeek macht Lust aufs Radfahren

... ganz virtuell

Nach den Absagen der Festivals gehen die VELOEvents in Berlin, Hamburg und Frankfurt neue Wege: in Zeitungen, im Radio und mit einer bunten Vielfalt an Onlineformaten macht die VELOWeek vom 15.-21. Juni Lust auf Radfahren. Virtuell, informativ, bewegend und kostenfrei.

Waren die „physischen“ Festivals auf ein Wochenende beschränkt, dreht sich während der VELOWeek eine ganze Woche lang alles rund ums Rad. Die Highlight Themen „Abenteuer Fahrrad“, „Arbeit & Alltag“, „Fahrradtrends 2020“, „Radfahren für Alle“ und „Status & Visionen“ unterstreichen die aktuellen Entwicklungen der Fahrradwelt und werden in Live-Diskussionen, Video-Tutorials und Präsentationen sowie Audio-Podcasts auf den Webseiten und Social-Media-Kanälen der Events live gestreamt und veröffentlicht. Ganz ohne Anreise können Teilnehmer*innen und Zuschauer*innen sich so beim „Fahrradfestival @ home“ informieren und beteiligen.

Von Gravel- bis E-Cargo: die Trends 2020

40 Aussteller*innen präsentieren ihre Trends und Neuheiten in verschiedenen Formaten: in virtuellen Messerundgängen, interaktiven Talks mit den Radfans und ausführlichen Podcast-Interviews stehen die VELOWeek-Marken Rede und Antwort. Im Vordergrund stehen dabei die Produktthemen Gravelbike und Bikepacking, E-Bike und Lastenrad, Kinder- und Familienmobilität sowie Sicherheit und Accessoires.

Neben der „virtuellen Messe“ wurde in der neuen Fahrradwoche besonders der fachliche Austausch gestärkt. Mit Konferenzprogrammen zu urbaner Mobilität, Radtourismus und Innovationen der Branche sowie Online-Vernetzungstreffen zu Diversität auf Entscheidungsebenen lädt die VELOWeek Vertreter*innen der Radbranche, Politik, Lobby und Initiativen sowie natürlich die Radfahrenden selbst ein, ihre Themen und Standpunkte in die Diskussionen einzubringen. In einzelnen Sessions wird dabei auch über den Tellerrand geblickt – betriebliche Mobilität und Fahrrad in der Architektur sind genauso Themen wie Reisevorträge und virtuelle Fahrradtrainings.

Das Fahrrad ist systemrelevant

Die Coronakrise wirkt wie ein Katalysator für Handel und Werkstätten. Aber auch gesellschaftlich steht das Fahrrad jetzt umso mehr für die urbane Verkehrswende und als Symbol für Freiheit und Diversität. Radfahren ist systemrelevant, stilsicher und sichtbar: auf der Straße entwickelt sich eine neue Mobilitätskultur „von unten“ und auch in der Politik schlägt das Thema voll durch. So unterstützen die Berliner Verkehrssenatorin Regine Günther und der Hessische Verkehrsminister Tarek Al-Wazir die VELOWeek als Schirmherr*innen, ihre Staatssekretäre nehmen an Veranstaltungen wie dem Eröffnungs-Panel und der Preisverleihung zur „Fahrrad.Stadt.Berlin“ Teil.

Virtuelles Festival mit lokaler Prägung?

Während ein Großteil der über 80 Events für alle VELO-Standorte und damit für den gesamten deutschsprachigen Raum gedacht ist, fokussieren einzelne Veranstaltungen zur Stadtentwicklung, Radrouten in der Region oder Kiezgesprächen die jeweiligen Städte Berlin, Hamburg und Frankfurt mit lokalen Partnern. Die Zeitungen Frankfurter Rundschau, Frankfurter Neue Presse und FAZ Rhein-Main-Zeitung, die Hamburger Morgenpost und die Berliner Zeitung berichten in jeweils sechs Sonderveröffentlichungen über die VELOWeek, rund um Frankfurt wird der Hessische Rundfunk mit hr1 und hr4 als Radiopartner aktiv. Außerdem laden Radsportvereine – unter Einhaltung der geltenden Regelungen – zu „physischen“ Trainings in kleinen Gruppen ein.

Teilnahme

Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Alle Informationen und Programmpläne werden auf den Webseiten www.veloberlin.com, www.velohamburg.com und www.velofrankfurt.com online gestellt. Fast alle Veranstaltungen sind während und nach der Fahrradwoche in den „VELOWeek Mediatheken“ auf Abruf verfügbar. Die Veranstaltungen werden überwiegend auf Deutsch gehalten.

VELOWeek 2020. Dein Fahrradfestival@home.
Datum: 15.-21. Juni 2020

Foto: Stefan Haehnel/veloberlin 2019

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