Horst Brandstätter und die Frage der (Un) Freiheit

Ein schwäbischer Intellektueller, Netzwerker und Kulturvermittler

Horst Brandstätter und die Frage der (Un) Freiheit, die vom 10. Juli bis zum 30. August 2020 in den Querungen des Württembergischen Kunstvereins zu sehen ist.

Horst Brandstätter (1950-2006) war ein Stuttgarter Autor, Antiquar und Galerist. Als Intellektueller, Netzwerker und Kulturvermittler regte er viele Projekte zur Kunst, Kultur und Geschichte von Baden-Württemberg an. Die Ausstellung in den Querungen des Württembergischen Kunstvereins zeigt ihn und seine Beschäftigung mit den Themen Freiheit und Unfreiheit in Geschichte und Gegenwart und ist in fünf Segmente unterteilt: Freiheit und Revolution, Freiheit und Gefangenschaft, Freiheit der Kunst vs. Zensur, Unfreiheit in der Psychiatrie und Freier Zugang zu Kultur.

Ein umfangreiches Begleitprogramm mit Führungen von Zeitzeugen, Diskussionen und Lesungen findet ergänzend zur Ausstellung statt. Zudem erscheint begleitend ein Katalog.

Das Ausstellungsprojekt ist in Kooperation mit Die Anstifter – Bürgerprojekte gegen Gewalt und Vergessen, dem Haus der Geschichte Baden-Württemberg, der Rosa-Luxemburg-Stiftung, der Württembergischen Landesbühne Esslingen und dem Württembergischen Kunstverein entstanden.

Horst Brandstätter und die Frage der (Un) Freiheit

bis 30. August 2020

Württembergischer Kunstverein Stuttgart
Schlossplatz 2
D – 70173 Stuttgart
T: +49 (0)711 – 22 33 70
F: +49 (0)711 – 29 36 17
zentrale@wkv-stuttgart.de
www.wkv-stuttgart.de

Öffnungszeiten:
Di, Do–So: 11-18 Uhr; Mi: 11-20 Uhr

Foto: Horst Brandstaetter

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