Veggie Grillschule

... von Trager Wood Pellet Grills

Frisch, bunt und gesund – beim nächsten Grillfest sollte die Gemüseabteilung im Supermarkt keineswegs außer Acht gelassen werden. Ob als vegetarische Alternative oder als Beilage – mit Zucchini, Paprika & Co. bringt man Vitamine & Abwechslung auf den Rost.

Die Tipps & Tricks von Traeger Wood Pellet Grills zeigen dabei, wie auch das vegetarische BBQ 100% gelingt. Denn an sich eignet sich fast jedes Gemüse zum Grillen – es sind bei der Vorbereitung lediglich ein paar Dinge zu beachten, damit es so richtig lecker wird.

Das Vorheizen

Beim Kochen im Allgemeinen steht fest, dass das "Nichtvorheizen" eines Kochgeräts (Backofen, Gasgrill oder Holzpelletgrill) den größten Einfluss auf die Ergebnisse und den Geschmack hat. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, dem Grill ausreichend Zeit zum Aufheizen zu geben. Dabei sollte man genau auf den Temperaturmesser achten. Wir empfehlen 10 bis 15 Minuten, bevor die Lebensmittel auf den Grill gelegt werden. Die Traeger Wood Pellet Grills verfügen über digitale Temperaturregler, mit man die Temperatur einfach einstellen, steuern und überwachen kann - sei es über den integrierten Bildschirm oder über das Smartphone.

Die Temperaturzonen

Für Grills mit einer direkten Wärmequelle (d.h. Gas und Holzkohle) ist es leicht, heiße Stellen auf den Rosten direkt über den Flammen zu erzielen, weil keine Wärmeableitung über die gesamte Fläche des Grillrosts entsteht. Das bedeutet, dass alle Lebensmittel genau beobachtet und bei Grills mit älteren Technologien, oft gewendet werden müssen. Holzpelletgrills haben den Vorteil der indirekten Erwärmung, was bedeutet, dass die Temperatur entlang der Oberfläche der Grillrosts von vorne nach hinten und von Seite zu Seite gleich ist, was wiederum dazu beiträgt, alle Speisen gleichmäßig und ohne "Schübe" zubereitet werden können.

Die Zubereitung

Beim Grillen von Gemüse sollte stets ein wenig Fett (Olivenöl, Avocadoöl, Butter usw.) verwendet werden, um die Karamellisierung zu fördern. Etwa 2 EL pro Kilo ist eine gute Faustregel. Bei den Gewürze sollte man es einfach halten, damit der natürliche Geschmack des gerösteten Gemüses zur Geltung kommen kann.

Für kleinere Gemüsesorten oder große Mengen an geschnittenem Gemüse verwendet man am Besten ein Backblech mit Backpapier – so lässt sich das Ganze später wieder leichter reinigen. Es sollte immer darauf geachtet werden, dass das Gemüse etwa einen Zentimeter voneinander entfernt liegt, damit das verdampfende Wasser das Gemüse nicht weich kocht, sondern schön braun und kross wird.

Größeres Gemüse kann direkt auf den Grillrost gelegt werden – auf diese Weise erhalten die Veggies einen intensiveren Holzgeschmack. Zartes Gemüse, wie Spargel, Paprika oder Blumenkohl sollte bei einer höheren Temperatur (220 ° C) angeröstet werden, um eine gleichmäßige Bräunung zu erzielen.

Bei dieser hohen Hitze benötigt die Garzeit nur etwa 15 Minuten. Härteres und Wurzel-Gemüse, wie Karotten, Kürbis und Kartoffeln, können bei niedrigeren Temperaturen (ca. 180 ° C) verarbeitet werden, da sie je nach Größe eine längere Garzeit von etwa 25 bis 30 Minuten oder mehr haben.

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