Harff testet: butter-leaf

Manches ist wirklich verblüffend einfach


Immer wenn ich vergesse, die Frühstücksbutter rechtzeitig aus dem Kühlschrank zu holen, droht entweder eine zu dicke Schicht Butter oder zerkrümelter Toast. Gut, man kann auch die Butter dünn runter kratzen, aber das ist auch nicht des Rätsels Lösung.

Das Problem muss auch andere Menschen beschäftigt haben, wie sonst wurde der butter-leaf erfunden? Der innovative Küchenhelfer butter-leaf schneidet die Butter mithilfe einer speziell entwickelten Klinge in portionierte Scheiben und bietet eine einfache Lösung für den „Butterfrust“ am Frühstückstisch. Funktionales Design ermöglicht eine ergonomische Anwendung und sorgt gleichzeitig für eine platzsparende und hygienische Aufbewahrung der Butter. Das Schneidewerkzeug besteht aus einer federharten Edelstahlklinge mit Anti-Haft Oberfläche und einer Führungsrolle mit Logoprägung und bietet die idealen Voraussetzungen, um die Butter portioniert zu schneiden.

Doch es gibt nichts, was man nicht noch besser machen könnte. So bleibt ein Rest im Butterfach, den man eben nicht schneiden und gleichzeitig verzieren kann. Schön wäre, wenn man das Muster im Schneidewerkzeug austauschen und eines nach seinem Gusto bestellen könnte. Das größte Manko ist, dass die einzelnen Teile nicht so zusammen gesteckt werden können, dass sie nicht auseinander fallen können – was im Testbetrieb leider passiert ist.

Der butter-leaf ist eine wirklich gute Idee für alle, die das Problem der harten Butter ein für alle mal für sich lösen wollen. Es besteht aber noch Luft nach oben.

Bewertung: 3,5 von 5 Sterne

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