Pequignet, die unabhängige französische Manufaktur mit Sitz in Morteau, dem Uhrmacherstädtchen unweit der Schweizer Grenze, zelebriert ihr Calibre Royale mit einem neuen Modell.
Das fein skelettierte, blau veredelte Zifferblatt im bis 10bar wasserfesten Edelstahlgehäuse gibt den Blick frei auf die Funktionselemente des automatischen Manufakturwerks: Tag, Großdatum, Gangreserve und Mondphase. Wahlweise wird die Royale Saphir Bleue mit blauem oder schwarzem Aligatorband geliefert.
Anders als bei den meisten anderen Uhrwerken, beruht die Pequignet-eigene Konstruktion nicht auf einem Basiskaliber mit aufgesetzten Modulen für die zusätzlichen Funktionen, sondern integriert diese in den Aufbau des Werks. Das ist aufwendig, hat aber viele Vorteile, denn es müssen kaum Kompromisse gemacht werden. Das Ergebnis ist ein – gemessen an der Vielzahl der Funktionen - flaches Werk, mit klar ablesbaren Anzeigen an optimalen Positionen. Die Schaltung von Tag/Datum erfolgt sekundengenau und synchron bei “00-Uhr” und zudem ohne Verlust in der Amplitude. Die clevere Konstruktion erlaubte weiter die Integration eines großen Federhauses mit 88 Stunden Gangreserve mit entsprechender Anzeige. Die symmetrische Schönheit des Kalibers lässt sich durch das beidseitig entspiegelte Saphirglas nachvollziehen.
Da nicht auf Standard-Industrieteile zurückgegriffen wird, sind die Verkaufspreise ab 2.800 Euro für die Modelle mit Calibre Royale als extrem fair zu bewerten. Der Kunde erhält feine Technik mit einem Maximum an Exklusivität. Das neue Spitzenmodell mit Vollausstattung, Royale Saphir Bleue, kostet 9.000 Euro und ist ab Oktober 2020 bei ausgewählten Konzessionären erhältlich.