Der Peugeot Metropolis

... noch näher am Auto



Nach sieben Jahren und über 20.000 Einheiten hat Peugeot in dieser Woche die dritte Generation des Metropolis vorgestellt.

Weltneuheit bei einem Drei-Rad-Roller ist der automatische Warnblinker bei Notbremsung. Die Traktionskontrolle wurde um eine dritte Stufe erweitert. Die Cockpitanzeige selbst wurde völlig neu gestaltet. In ihrer Mitte sitzt ein fünf Zoll großer TFT-Bildschirm.

Mit dem neuen Konnektivitätssystem i-Connect (ausstattungsabhängig) und der App „Peugeot Motocycles“ lässt sich der Metropolis mit dem Smartphone verbinden. Der Bildschirm zeigt auch Anrufe und einen Teil empfangener Nachrichten an. An den Seiten befinden sich Tachometer, Kilometerzähler und Drehzahlmesser mit analogen Zifferblättern, die denen des Peugeot 308 nachempfunden sind. Die Instrumente liegen deutlich erhöht, sodass sie nah am natürlichen Blickfeld liegen. Das Navigationssystem wurde ebenfalls optimiert.

Äußerlich zeigt der Peugeot Metropolis mit seinem 36 PS (26 kW) starken und optimierten 400-Kubik-Motor schärfere Kanten. Er ist dadurch deutlich schnittiger als der doch etwas „pummelig“ wirkende Vorgänger. Optisch orientiert sich das neue Modell stärker am Design der Automodelle der Marke. Dazu gehören die Tagfahrleuchten im Säbelzahn- und LED-Rückleuchten im Drei-Krallen-Design.

Zunächst sind zwei Ausstattungsversionen lieferbar, eine Sport-Variante soll im nächsten Jahr folgen. Die Preisliste beginnt bei 9199 Euro. Dank seiner vorderen Spurbreite darf der Metropolis auch mit dem Pkw-Führerschein gefahren werden.

Foto: Auto-Medienportal.Net/ContiArt/William Crozes

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