Im Winter stresst die Kopfhaut

So kommen Männerköpfe gut durch die kalte Jahreszeit

Gemütliche Wollpullover, klare Luft, heißer Glühwein – aber auch juckende Kopfhaut. Der Winter hat viele schöne Seiten, für die Kopfhaut vieler Männer ist er jedoch eine wahre Herausforderung.

Kaum wird es draußen kalt, geht es los mit dem Jucken und oft kommen dann auch noch Schuppen dazu. M:ID, die passgenaue Haar- und Kopfhautpflege für den Mann, erklärt, warum das so ist. Wertvolle Tipps von M:ID-Experte Dr. Thomas Welss zeigen außerdem, was Mann ganz einfach im Alltag dagegen tun kann.  

Winter strapaziert die Kopfhaut

Verschiedene Faktoren sorgen im Winter dafür, dass die Kopfhaut austrocknet. Das Resultat: ein unangenehmes Spannungsgefühl, Jucken und auch Schuppen. Hauptübeltäter sind Temperaturunterschiede und trockene Luft, die der Kopfhaut ihre natürliche Feuchtigkeit entziehen. Zum einen ist es draußen kalt und trocken, während drinnen die warme und trockene Heizungsluft das Austrocknen der Kopfhaut “befeuert”. Auch das Tragen von Mützen draußen, um die Temperaturunterschiede abzufedern, hilft wenig: Sie schützen zwar vor der kalten Luft, schaffen aber auch auf der Kopfhaut ein Klima, das optimal für Mikroorganismen ist, die für Schuppen und Juckreiz sorgen können.

Fünf Experten-Tipps gegen juckende Kopfhaut im Winter

Was also tun, um die Kopfhaut im Winter optimal zu schützen und zu pflegen und mit einem guten Kopfhautgefühl durch die kalte Jahreszeit zu kommen? Hier kommen 5 relevante Tipps von Dr. Thomas Welss, Senior Researcher bei M:ID:

Statt kratzen sanft massieren

Auf keinen Fall sollte das Jucken der Kopfhaut zum Kratzen verleiten, denn dadurch kann die Kopfhaut geschädigt werden, was weiter zu Reizungen führen kann. Besser ist es, mit den Fingerspitzen den Juckreiz sanft wegzumassieren. Zudem regt dies die Durchblutung an und aktiviert somit die Regeneration der Kopfhaut.

Auf milde Reinigung achten

Gerade im Winter ist es für all jene, die an trockener Kopfhaut leiden, wichtig, ein mild-reinigendes Shampoo zu benutzen. Dadurch ist gewährleistet, dass der natürliche Hautschutz durch das sogenannte Kopfhaut-Sebum erhalten und die Haut vor Austrocknung geschützt bleibt. Zusätzlich können weitere Produkte wie ein Moisture Conditioner, Anti-Schuppen Tonic oder Ähnliches die Pflege unterstützen. Um genau diese passgenauen und optimalen Pflegeprodukte für die Winterzeit zu finden, lohnt es sich auf M:ID (www.men-id.com) den Produktberater zu durchlaufen, der individuelle Empfehlungen gibt.

Ernährung anpassen

Gerade im Winter ist es für die Haut und damit auch die Kopfhaut wichtig, sich ausgeglichen und gesund zu ernähren, da besonders in der trockenen Zeit der Haut ausreichend Fette zur Verfügung gestellt werden sollten. Bestimmte essentielle Fette dürfen da nicht fehlen. Ganz oben stehen dabei ungesättigte Fette, die beispielsweise Omega-3 oder Omega-6 Fettsäuren enthalten. Diese finden sich in Nüssen, Leinsamen oder Fischereiprodukten. Auch wenn der Durst im Winter nicht ganz so stark ausgeprägt ist, sollte ausreichend getrunken werden: Mindestens zwei Liter pro Tag, am besten in Form von Wasser, halten die Haut frisch.

Haarstyling überdenken

Um stilsicher aufzutreten, müssen auch die Haare sitzen. Besonders in Perioden extremer Witterungen sollte man allerdings überdenken, ob weniger nicht manchmal mehr ist. Die heiße Föhnluft kann bei schon trockener Kopfhaut weiter zu Reizungen führen. Auch wenn es morgens schnell gehen muss, empfiehlt es sich, die Haare mit dem Handtuch trocken zu tupfen und erst dann mit geringer Temperatur zu föhnen. Bestenfalls sollte das Haar möglichst lange an der Luft trocknen und nur die letzte Feuchtigkeit herausgeföhnt werden. Bei der Verwendung von Stylingprodukten sollte auf pflegende Eigenschaften geachtet werden. Weniger Gele und eher Haarwachs oder Pomade helfen dabei, die Haare zu pflegen und die Kopfhaut nicht weiter zu strapazieren. Sie sollten eher sparsam verwendet werden.

Mützen immer wieder lüften

Auf den ersten Blick vielleicht kein echter Expertentipp, aber auch Mützen tragen kann die Kopfhaut negativ beeinflussen. Trägt man kontinuierlich eine Mütze, so entwickelt sich auf der Kopfhaut ein Mikroklima, was das Wachstum der Kopfhaut-Mikroben auf der Kopfhaut begünstigt. Diese Mikroben ernähren sich in der feuchtwarmen Umgebung, die reich an Nährstoffen wie dem Sebum ist, hervorragend. Leider reizen die Abbauprodukte unsere Kopfhaut und sie fängt an zu jucken und Schuppen zu bilden. Oft reicht es, immer wieder mal die Mütze abzunehmen und Luft an die Kopfhaut zu lassen. Falls das nicht hilft, kann der M:ID Produktberater helfen, die richtige Pflege zu finden (z. B. M:ID Shampoo Anti-Schuppen).  

Wer im Winter noch mehr für seine Kopfhaut und sein Haar tun möchte, findet weitere Expertentipps in diesem M:ID-Blogpost.

Der Blog hält zudem weitere interessante Informationen rund um das Thema Haar- und Kopfhautpflege bereit – von den Unterschieden zwischen Frauen- und Männerhaarpflege bis hin zu den Ursachen von Schuppen und Haarausfall und was man dagegen tun kann.

© Copyright by genussmaenner.de - Berlin, Deutschland - Alle Rechte vorbehalten.
Veröffentlicht am {DATE:d.M.Y : DE} unter dieser Internetadresse: http://www.genussmaenner.de/index.php?aid=68128