Hier tanzen nicht nur die Hexen

Fünf überraschende Fakten über den Harz

Der Harz. Ort der Magie, Naturschönheit, frischer Luft und hoher Bäume. Doch es gibt weitaus mehr über dieses Gebirge zu erfahren, als man mit bloßem Auge sehen kann!

StrandBerg, der Anbieter von luxuriösen Ferienwohnungen und dem Designhotel Viktoria in Braunlage, gibt fünf wissenswerte Fakten über den Harz mit auf den Weg.

Der Bergwald ruft!

Bis ins Mittelalter hinein, hieß der Harz noch Hart! Aus dem Altdeutschen übersetzte bedeutete dies so viel wie Bergwald, auf Plattdeutsch heißt es Herz. Treffender Vergleich – obwohl das Herz des norddeutschen Mittelgebirges mit seinem Brocken – auch Blocksberg genannt – unter seinem aktuellen Namen deutlich bekannter ist. Wer in das Herz des Harzes reisen möchte, fährt nach Braunlage! Ausgangspunkt des Nationalparks Harz und Luftkurort zugleich, hat der kleine Ort außerdem wunderschöne Ferienwohnungen und Hotels zu bieten. Unter anderem das Stadt Chalet von StrandBerg: In zentraler, ruhiger Lage und in unmittelbarer Nähe zur Wurmberg-Seilbahn befinden sich die exklusiven Ferienwohnungen. Die im authentischen Vintage-Design gestalteten Wohnungen verfügen über luxuriöse Annehmlichkeiten wie etwa Regenduschen, hochwertige Soundanlagen und sogar eigene Saunen.

Über drei Grenzen sollst du gehen


Der Nationalpark Harz ist einer der größten deutschen Waldnationalparks und der erste länderübergreifende Nationalpark Deutschlands: Der Harz erstreckt sich über die Bundesländer Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Durch seine Lage in der Mitte Deutschlands ist er somit aus vielen Gegenden bequem erreichbar. Im Norden bieten Goslar oder Blankenburg gute Einstiegspunkte für das Wandern im Harz, im Süden Osterode oder Bad Sachsa. 97 Prozent der Nationalparkfläche sind mit Wald bedeckt und auf nahezu 25.000 Hektar Fläche nimmt er rund 10 Prozent der Gesamtfläche des Harzes ein. Mehr als 7.200 Tier- und Pflanzenarten finden hier eine geschützte Zuflucht.

Weltkulturerbe unter Tage

Nicht nur über der Erde gibt es viel zu sehen – auch tief unter dem Waldboden werden Entdecker fündig. Das Bergwerk Grube Samson in Sankt Andreasberg zählt zu den bedeutendsten Montandenkmälern Europas. Hier wurden von 1521 bis 1910 vor allem Silbererze gefördert. Das Bergwerk – liebevoll Samson genannt – zählte lange zu den tiefsten Bergwerken der Welt. Gäste können hier außerdem die weltweit einzige noch betriebsbereite „Fahrkunst“ bestaunen, die heute ein anerkanntes internationales Maschinendenkmal ist. Beeindruckend sind auch die beiden Wasserräder, das neun Meter hohe Kehrrad von 1820 und das 12 Meter hohe Kunstrad, das während der Führung wie vor Jahrhunderten mit Wasser angetrieben wird. Wer sich schon vor dem Besuch ein Bild machen möchte, der kann sich online per virtuellem Rundgang im Samson umschauen. Seit 2010 gehört die Grube Samson als Teil der Oberharzer Wasserwirtschaft zum UNESCO-Weltkulturerbe Bergwerk Rammelsberg und steht damit unter besonderem Schutz. Wer nach dem Besuch unter Tage die frische Luft und die Weite genießt, der bucht am besten eines der Turmhäuser von StrandBerg. Diese architektonischen Meisterwerke beeindrucken mit ihren bodentiefen Fensterfassaden und dem eleganten Verbau von recyceltem Holz aus Alpenhütten. Außerdem verfügt das Haus über einen Fitnessbereich, Regenduschen und sogar eine eigene Sauna. Diesen Ort möchte man garantiert nicht so schnell wieder verlassen!

Tradition mit Schuss

Alles begann mit einem Rezept im Notizbuch von Mariechen Puppe: „Ein guter spanischer Rotwein ist die Grundlage mein Junge“, sagte sie zu ihrem Enkel Jochen, der heute das Geschäft seiner Großmutter leitet. In der Küche seiner Eltern verfeinerte er die Zutaten, machte den Punsch noch leckerer, und stellte sich mit einer Bude vor das Traditionshaus seiner Eltern. Puppe’s Hexenpunsch war geboren! Das war in den 80ern – noch heute wird jedes Jahr der Harzer Hexenpunsch zubereitet und kann sogar in ganz Deutschland genossen werden: Da der Punsch in der Heimat so gut ankommt, haben sich Jochen und seine Familie nämlich dazu entschieden, den Hexenpunsch auf Anfrage auch zu verschicken und bringen damit ein bisschen Harzfeeling in die verschiedensten Ecken des Landes. Doch nicht nur Hexenpunsch gibt es hier: Puppe’s stellt auch sein eigenes Bier her, das Hexenbier! Dieses Bier kann wegen seines Verschlusses jedoch nur vor Ort getrunken, und nicht verschickt werden. Sollte beim nächsten Braunlage Besuch ein Hexenbier zu viel geflossen sein, ist das Designhotel Viktoria nur fünf Gehminuten entfernt und überzeugt mit gemütlichen Zimmern und einem Wellnessbereich für den Tag danach.

1.100 Meter über Meereshöhe

Sechs Vegetationszonen reihen sich vom Tiefland bis zum Brockengipfel aneinander und sind so bei einer einzigen Wanderung wie im Zeitraffer zu erleben und zu sehen. Doch das ist nicht die einzige Besonderheit: Der Harz ist das einzige deutsche Mittelgebirge mit einer natürlichen, klimatisch bedingten Waldgrenze. Sie liegt bei 1.100 Meter über dem Meeresspiegel. Nur 550 Meter über Normalnull befinden sich hingegen die Ferienwohnungen der Hütten 550üNN. In den gemütlich aber stilvoll gestalteten Unterkünften finden die Gäste Platz für all ihr Wander- oder Skiequipment. Außerdem verfügen die Ferienwohnungen über eigene Saunen, in denen man sich nach langen Spaziergängen schnell wieder aufwärmen kann.

Foto: genussmaenner.de

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