Dieses  ist wieder ein Tag, an dem klar wird, dass zu viel gar nicht gut sein  kann. Am Bespiel Trump: Ein Beweis ist ein Beweis ist ein Beweis. 
Wer  dem Begriff das Wörtchen „stichhaltig“ voranstellt, sagt genau das  Gegenteil dessen, was er ausdrücken möchte. Trump und seine Anwälte  haben keine Beweise vorgelegt. Hätten sie, wären die Gerichte darauf  eingestiegen. Die Aussage, sie hätten keine stichhaltigen Beweise  vorgelegt, bedeutet aber, es habe Beweise gegeben, wenn auch nur  schwache. Ist diese Aussage richtig oder gar gewollt?
Welche  Agentur auch immer mit diesen Formulierungen zur Qualität der Beweise  begonnen hat – sie hat der deutschen Sprache und dem Thema einen  Bärendienst erweisen. Genauso wie die Kollegen, die von haltlosen  Beweisen sprechen. Der scheidende Präsident der USA ist haltlos, die  Vorwürfe der Wahlfälschung sind unhaltbar.
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Wortklauberei (8): Vorsicht, spitz!
Kommentar von Peter Schwerdtmann, Auto-Medienportal.Net
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