Mit Michael beim Arzt für Männergesundheit

Ein Testosteronmangel muss ärztlich diagnostiziert und kann behandelt werden



Michael heißt der Held im neuen Aufklärungsfilm zum Thema Testosteronmangel der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit e. V. (DGMG).

„Michael ist einer der häufigsten Männernamen in Deutschland, weshalb wir uns für diesen entschieden haben. Aber selbstverständlich sind alle Männer gemeint – ob Manfred, Karl-Heinz, Sebastian oder andere. Denn der Testosteronmangel ist heutzutage ein Problem für beinahe jeden 7. Mann in Deutschland“, merkt Prof. Dr. med. Frank Sommer an, erster Professor für Männergesundheit in Deutschland sowie Präsident der DGMG.

Michael ist ein Mann im allerbesten Alter. So sieht er sich gern selbst. Seit einiger Zeit jedoch fühlt er sich irgendwie nicht mehr so richtig wohl. Er schläft schlecht, ist müde und gereizt. Auch hat er nur noch wenig Lust auf Sex. Ein Blick in den Spiegel zeigt ihm, dass er langsam aus der Form kommt – ein stattliches Bäuchlein kündet von den kleineren und größeren Sünden des Alltags.

Michael hat sich über seine Symptome informiert und kennt mögliche Gesundheitsrisiken. Er möchte seine Situation gern verbessern und geht deshalb zu einem Arzt, der sich mit Männergesundheit auskennt. Dieser entnimmt ihm eine kleine Menge Blut, um nach der Ursache für die Symptome zu suchen. Wie sich herausstellt, hat Michael tatsächlich zu wenig Testosteron im Blut. Ein solcher Testosteronmangel (Hypogonadismus) ist jedoch mithilfe einer Hormonersatztherapie gut behandelbar.

Im Alter zwischen 35 und 40 Jahren beginnt das Altern auch beim Mann. Jedes Jahr verliert er dann natürlicherseits etwa 1% seines Testosterons. Beschleunigt wird dies durch einen ungesunden Lebensstil, z. B. wenig Schlaf, zu wenig Bewegung, zu kalorienreiches Essen und in der Folge Übergewicht. Am Ende leidet der Mann unter einem Testosteronmangel-Syndrom mit Symptomen wie beispielsweise Müdigkeit, Lustlosigkeit, Erektionsstörungen, Gereiztheit oder sogar Depressionen. Darüber hinaus steigt bei einem Testosteronmangel das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen drastisch an. Die Testosteronersatztherapie kann bei laborbestätigtem Hypogonadismus helfen, den Hormonwert im Blut anzuheben und dadurch die Symptome zu verbessern.

Wie die Diagnose „Testosteronmangel“ in der Praxis gestellt wird, was eine Testosteronersatztherapie eigentlich ist und was Mann darüber hinaus noch mehr tun kann, um sich wieder fit und gesund zu fühlen, das erklärt Michael im Kurzvideo der DGMG.

„Dieser kleine Animationsfilm schafft es, Männern in nicht einmal drei Minuten zu erklären, wie wichtig Testosteron für uns eigentlich ist und mit welchen Maßnahmen ein laborbestätigter Hypogonadismus behandelt wird – ein kleines Video für einen Mann, aber dennoch ein weiterer wichtiger Beitrag für die Männergesundheit. Denn nach wie vor nehmen noch immer zu wenige Männer die Angebote zur Vorsorge wahr“, fasst PD Dr. med. Tobias Jäger, Vorstandsmitglied der DGMG, abschließend zusammen.

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