Ferien-Zeit!

Wenn Sie in Urlaub fahren, kommt Ihre Uhr gern mit

Ferien – in diesem Jahr notwendiger denn je. Auch mechanische Armbanduhren machen den Tapetenwechsel gern mit. Damit Uhren jede Reise unbeschadet überstehen, gilt es ein paar Dinge zu wissen – je nach Ziel und Plan.

Urlaub am, im und auf dem Wasser


Mechanische Uhren von NOMOS Glashütte sind robuster, als man denkt. Edelstahl und Saphirglas sorgen für eine sichere Verpackung der feinen Uhrmacherarbeit im Innern. Tangente Sport, Club Sport sowie die Uhren der Familie Ahoi sind besonders robust und parat – auch auf Tauchgang: verschraubter Boden, verschraubte Krone, gute Ablesbarkeit. Diese Uhren halten dicht (bis 30 oder 20 atm, je nach Modell). Auch Modelle der Club-Campus-Reihe sind bis 100 Meter wasserdicht – und das heißt: Diese Uhren gehen gern segeln, schwimmen oder schnorcheln. Achten Sie jedoch ein wenig auf das Armband: Leder sollte nicht oder nicht zu lange im Wasser sein. Metall- und Textilbändern hingegen macht es nichts aus. Spülen Sie nur das Salz kurz ab, wenn Sie im Meer baden waren.

Einige NOMOS-Uhren sind eher wasserscheu. Sie sind spritzwassergeschützt, doch mit ihnen sollten Sie nicht schwimmen gehen. Werfen Sie einen Blick in die Unterlagen Ihrer Uhr. NOMOS Glashütte unterscheidet Wasserdichtheit von 3, 5, 10, 20 und 30 atm, ab 5 atm wird dies auch auf den Boden graviert. Für alle ist wichtig: Bei allen mechanischen Armbanduhren sollte die Dichtung stets intakt sein. Denn diese besteht aus Gummi und muss daher alle paar Jahre gewechselt werden. Sind Sie diesbezüglich unsicher, so gehen Sie bitte im Fachhandel vorbei – dort prüft man die Wasserdichtheit Ihrer Uhr ruckzuck und in aller Regel kostenfrei. Auch auf der Website von NOMOS Glashütte finden sich Hinweise hierzu.

Mit dem Flugzeug unterwegs

Generell wird empfohlen, die Uhr bei der Sicherheitskontrolle abzunehmen und nicht mit ihr durch das Metalldetektor-Tor zu gehen. Denn eine mechanische Uhr leidet unter magnetischen Feldern. Diese können bewirken, dass die Uhr plötzlich deutlich vorgeht.

Und auch zum Armband gibt es im Hinblick auf Flugreisen etwas zu sagen: Genuine Horween Shell Cordovan, welches NOMOS Glashütte für die meisten Lederbänder verwendet, ist besonders reich und dick. In ihm steckt also viel ledereigenes Fett. Dieses kann bei Temperatur- und Druckschwankungen austreten und das Band aussehen lassen, als sei es gepudert. Unproblematisch: Kurz mit einem weichen Tuch polieren, dann glänzt es wieder.

In den Norden – mal heiß, mal kalt

NOMOS-Uhren sind zu fast allem bereit, können auch Polarlichter jagen. Etwas Vorsicht ist geboten, wenn Sie am Nordpol aus einem warmen Schlafsack im Iglu in eisige Kälte treten; es könnte passieren, dass die Uhr durch sehr schnellen Temperaturwechsel leicht beschlägt: Zu große und sehr plötzliche Temperaturunterschiede tun keiner mechanischen Uhren gut. Sie können aber zunächst einfach abwarten, denn in der Regel verschwindet die Feuchtigkeit von selbst. Sollte eine Uhr häufiger beschlagen, wird allerdings empfohlen, sie zu Hause beim Uhrmacher überprüfen zu lassen.

Reisen in heiße Länder mit hoher Luftfeuchtigkeit

NOMOS-Uhren vertragen auch Gewächshausklima. Aber: Wer baden geht, sollte die Uhr vor dem Sprung ins Wasser ablegen. Nur wenn auf dem Boden 10 atm (oder mehr) steht, darf die Uhr mitschwimmen.   
 
Für die Sommermonate empfehlen Uhrmacher ein NOMOS-Metallband oder eines aus Textil – diese vertragen Hitze, Schweiß, Meerwasser und alles andere, siehe auch oben.

Ab nach oben, in die Berge


Gipfel erstürmen? Bergsteigen ist kein Problem, mit einer mechanischen Uhr von NOMOS Glashütte kann man ohne Weiteres auch klettern gehen. Die Saphirgläser von NOMOS-Uhren sind sehr robust: Härter als Saphir ist an sich nur ein Diamant. Um das Saphirglas zu zerkratzen, bräuchten Sie also einen solchen (und zusätzlich sehr hohen Druck). Für größere Belastungsproben empfehlen Uhrmacher allerdings etwa die Sport-Modelle von NOMOS Glashütte.

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