Wasser im Planschbecken regelmäßig wechseln?

Die IDEAL Versicherung klärt auf

(Carsten Sellmer, Gesundheitsexperte der IDEAL Versicherung) Mit der lang ersehnten Sommerhitze kommen wieder die aufblasbaren Planschbecken für Kinder zum Einsatz.

Allerdings entwickelt sich das Wasser darin schnell zu einem Tummelbecken für Bakterien. Gerade kleine Kinder vergessen schnell mal, auf die Toilette zu gehen. Hinzu kommen Reste der Sonnencreme, Erde, Sand und Blätter, wenn der Nachwuchs zwischen Sandkasten, Wiese und Planschbecken unterwegs ist. Das warme Wasser ist dann ideal für die Vermehrung gefährlicher Bakterien. Schluckt ein Kind beim Spielen das Wasser, droht zwar keine gefährliche Erkrankung. Dennoch kann es Durchfall, Bauchschmerzen und Erbrechen zur Folge haben.

Der einfachste Weg, eine Keimschleuder im Planschbecken zu vermeiden, ist, das Wasser abends auszukippen – und es beispielsweise für das Gießen von Blumen zu verwenden – und vor dem nächsten Badespaß wieder neues Wasser einzufüllen.

Von Desinfektionsmitteln wie Chlor ist abzuraten: Es kann Haut und Augen reizen, die Plastikwand des Beckens angreifen und ist zudem schlecht für die Umwelt, wenn es zum Beispiel auf den Rasen gelangt. Bleibt das Planschbecken über Nacht im Garten oder auf dem Balkon, schützt eine Abdeckplane vor Blättern und Überresten von Tieren. Ist der Mini-Pool stark verschmutzt, hilft eine Reinigung mit einer Seifenlauge.

Mehr Infos aus dem Verbraucher-Alltag im IDEAL Magazin.

Foto: Pixabay

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