Outdoorsportart Nummer eins Wandern

Was Einsteiger wissen sollten

Olympia ist gerade in aller Munde – aber Outdoorsportart Nummer eins ist das Wandern. Laut einem Statistik-Portal hat das Suchvolumen bei Google um 500 Prozent zugelegt.

Das gilt auch für Jüngere: „Wandern ist das neue Clubbing“, heißt es bereits, die Krise hat den Trend weiter verstärkt. Wikinger Reisen, Marktführer für Wanderurlaub, kennt sich mit dem Thema bestens aus. Und hat jede Menge Tipps für Einsteiger. Auf der Website des Veranstalters gibt es dazu einen speziellen Wander-Ratgeber.

Ausrüstung: hat fast jeder im Schrank

Kaum eine Sportart braucht so wenig Equipment wie das Wandern. Die passende outdoortaugliche Kleidung hat fast jeder im Schrank, einen bequemen Tagesrucksack meist auch. Wichtig gerade für Anfänger: Nicht zu viel mitnehmen, mit leichtem Gepäck macht jede Tour mehr Spaß.

Passendes Schuhwerk: entscheidend

Entscheidend ist ein bequemer Schuh: Für einfache Touren reichen leichtere Hiking-Schuhe der Kategorie A/B, für mittelschwere und sportlichere Trips sollte es ein stabilerer und B/C- oder C-Schuh sein. Generell gilt: Höhere Schuhe geben mehr Halt und sind auf Dauer oft angenehmer – auch wenn das niedrigere Modell bei der Anprobe vielleicht bequemer erscheint.

Gebrauchte Wanderschuhe: riskant

Wichtig für alle Kategorien: möglichst keine gebrauchten Schuhe übernehmen oder kaufen. Bei vielen Schuhen löst sich nach fünf bis sechs Jahren der Kleber der Sohle – selbst wenn sie kaum getragen wurden und wie neu aussehen. Fakt ist: Der klaffende Spalt macht den Wanderer laufunfähig. Unter der Überschrift „Wanderschuh-Auswahl“ hat Wikinger Reisen weitere Infos rund um die Fußbekleidung zusammengestellt.

Stöcke: gut fürs Gleichgewicht

Gerade Einsteiger fühlen sich oft mit Wanderstöcken wohler. Sie sind gut fürs Gleichgewicht und geben Sicherheit. Zum Ausprobieren gibt es preiswerte Exemplare.

Fitness: mit zwei bis drei Stunden starten

Einsteiger fragen sich oft: Wie fit muss ich für meine erste Tour sein – schaffe ich das überhaupt? Die Sorge ist meist unbegründet. Einfache Strecken im flachen Gelände sind auch für Anfänger gut zu meistern. Zwei oder drei Stunden Gehzeit reichen zu Beginn aus. Wichtig dabei: Vorgegebene Gehzeiten in Routenbeschreibungen beziehen sich immer auf die reine Laufzeit, Pausen nicht mitgerechnet. Schon nach wenigen Touren finden die meisten ihren eigenen Rhythmus und steigern sich nach und nach.

Tipps für unterwegs: Mehrwegbehälter mitnehmen

Wer wandert, möchte eine saubere Natur vorfinden. Umso wichtiger ist, Wasser und Proviant in Mehrwegbehältern mitzunehmen. Auch eine Tüte für unterwegs anfallenden Müll sollte jeder Wanderer dabeihaben.

Foto: Pixabay

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