Bild des Monats: Uhrwerks-Feuerwerk

Ein Kaliber bejubelt sich, und zwar völlig zurecht

Was hier in seine feinen Einzelteile zerfällt und sie so sichtbar macht für uns, ist der sehr besondere Motor einer mechanischen Uhr von NOMOS Glashütte – einerseits Handwerkstradition aus 175 Jahren, andererseits Mechanik in High-End-Hightech-Version.

neomatik, neue Automatik, heißt daher die entsprechende Klasse von Uhrwerken, mit denen die Glashütter Uhrmacher der Deutschen Uhrenwerke NOMOS Glashütte, kurz: DUW, seit einiger Zeit für Furore sorgen. Was genau daran so besonders ist? Mithilfe modernster Forschungs- und Fertigungsmethoden konnten Toleranzen halbiert, Effizienz und Präzision gesteigert, die Werke superflach konstruiert werden. Nur 3,2 (mit Datum: 3,6) Millimeter messen sie in der Höhe und damit etwa halb so viel wie jene Automatikwerke, die sonst in vergleichbaren Uhren stecken.

Denn jahrzehntelang basierten branchenweit so gut wie alle Serien-Automatikuhren auf Kaliberentwicklungen aus den frühen Siebzigern. Damals konnte man noch nicht so präzise arbeiten wie heute, und auch die Materialforschung war auf einem anderen Stand. Glashütter Uhrwerkstechnik von heute hat also mit neomatik ein neues Kapitel aufgeschlagen und macht flache Automatikuhren nicht nur möglich, sondern auch hochpräzise.

Um diese Werke und ihren Erfolg zu feiern, veranstaltet auch der NOMOS Store ein Feuerwerk. Diesen Monat gibt es einen täglichen Sonderverkauf echter Kostbarkeiten: Letzte Exemplare aus der neomatik 1st-edition, jener Erstausgabe, auf deren Zifferblättern der neomatik-Schriftzug in leuchtendem Orange deutlich zu sehen ist. Online jeden Tag eine, bis zum 31. August. Und in Glashütte im NOMOS Kaufhaus – solange der Vorrat reicht.

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