
Claim  the city: So lautet das Motto auf der diesjährigen BERLIN PHOTO WEEK  (BPW). Vom 26. August bis 3. September 2021 locken zahlreiche,  hochkarätige Events und Ausstellungen Besucher aus nah fern. Das  Publikum erwartet ein vielfältiges Satelliten-Programm.
Anlässlich  der BPW präsentiert das renommierte Auktionshaus Grisebach eine  Sonderausstellung über das Werk von George Hoyningen-Huene (1900-1968).  Er avancierte zum bahnbrechendsten Fotografen seiner Zeit, der es wie  kaum ein anderer verstand, Kunst, Mode und Kino miteinander zu  verbinden. „Zeitlose Eleganz: Die Fotokunst von George Hoyningen-Huene“  ist vom 28. August bis zum 4. September in den Ausstellungsräumen von  Grisebach, Fasanenstraße 27, 10719 Berlin zu sehen. 
Kuratiert  von Susanna E. Brown. Ein weiterer Glanzpunkt wird die “Heinz  Hajek-Halke: Experiment”-Ausstellung in der CHAUSSEE 36, die vom 25.  August - 25. September 2021 stattfindet. Die erste Präsentation, die im  Rahmen der BERLIN PHOTO WEEK 2021 gezeigt wird, gibt einen Einblick in  sein vielschichtiges unkonventionelles wie experimentelles Schaffen.  Gezeigt werden exquisite Vintage Prints, die die Authentizität und  Besonderheit dieser Arbeiten sehen und spüren lassen. 
Künstlergespräch  zum Thema experimentelle Fotografie mit der Künstlerin Stefanie Seufert  und dem Künstler Thomas Albdorf am Sonntag, 29.8.2021, um 12.00 in der  CH36. Kuratiert von Simone Klein. Ein besonderer Satellit wird der  H&M Mitte Garten, Neue Schönhauser Str. 13, 10178 Berlin. Dieser  wird von der angesagten Nachwuchsfotografin Anuthida Ploypetch  (@anuthida) in ein offenes Fotostudio verwandelt. Für eine Modekampagne  werden an zwei Tagen - 31. August & 2. September 2021 - vor Ort  jeweils das Casting und das Shooting stattfinden und für alle live  mitzuerleben sein. 
No „behind the scenes“ – be part of it! Am  Samstag, den 28. August 2021, wird zudem der renommierte EyeEm  verliehen. In sechs Kategorien werden die besten Werke der 25 Millionen  Mitglieder umfassenden Fotocommunity prämiert. 
Zudem wird einer  Person der begehrte “EyeEm Photographer of the Year”-Award verliehen.  Anschließend laden EyeEm und die BERLIN PHOTO WEEK zur “Photographer's  Night” im Haubentaucher ein. 
Teilnahme nur über Anmeldung über berlinphotoweek.com möglich. 
Jacob  Felländer ist ein international renommierter Künstler, der für seine  abstrakten, mehrfach belichteten Stadtlandschaften und seine  Pionierarbeit im Bereich Virtual Reality bekannt ist. Für die BERLIN  PHOTO WEEK hat er eine maßgeschneiderte Outdoor-Ausstellung für den  Haubentaucher geschaffen. Anlässlich der BPW stellt Felländer auch seine  neue App "The Great Escape" vor, mit der der Besucher eine  revolutionäre AR-Ausstellung rund um Berlin und das Haubentaucher-Areal  erleben kann. 
Ferner ermöglicht die App den Benutzern, ihre  eigenen Bilder mit Felländers einzigartiger Mehrfachbelichtungs-Methode  zu erstellen. 
Felländer verfolgt seit Jahren das Ziel, Menschen  zu inspirieren und auf ihre eigene kreative Reise zu schicken. "Wir  brauchen neue Lösungen für viele alte Probleme wie die Klimakrise,  Pandemien, Hungersnöte oder andere Konflikte. Während künstliche  Intelligenz viele Aufgaben in der Arbeitswelt übernehmen wird, müssen  die kommenden Generationen wieder vermehrt menschliche Eigenschaften wie  die Kreativität einsetzen. Ich bin überzeugt, dass Künstler dabei eine  wichtige Rolle spielen. Wir können Menschen inspirieren und ihnen  helfen, ihre eigene kreative Reise zu beginnen“, betont Felländer. 
Am  letzten Tag der Fotomesse, dem 3. September 2021, feiert die  Ausstellung “Frédéric Brenner – ZERHEILT” im Jüdischen Museum Berlin  ihre Eröffnung. Mit seiner Kamera nimmt der international renommierte  Fotograf Frédéric Brenner seit mehr als 40 Jahren die vielfältigen  Formen jüdischen Lebens in der Diaspora und dessen Repräsentationen in  den Blick. 
Ein weiterer Teil des vielfältigen Programms ist das  Fotofestival analogueNOW! Aufgabe ist es, die nächste Generation von  Analogfotografen mit dem notwendigen Wissen und den Fähigkeiten  auszustatten, die Techniken als zeitgemäße Kunstform zu nutzen und  gleichzeitig das Erbe lebendig zu halten. 
Mit einem Programm aus  Workshops, Vorträgen sowie einer Herstellermesse und einer  Gruppenausstellung kann die zeitgenössische analoge Fotografie erlebt  und erlernt werden.
Text: BERLIN FOTO WEEK/EH
