Nicht die Größe entscheidet: Miniteiche

Der heißeste Abkühl-Trend für den Sommer ist der Miniteich

Das Thermometer steigt – jetzt können auch Eigentümer winzigen Stadt-Grüns viel für ein angenehmes Mikroklima tun.

Eine Wasserstelle in einem durchgesägten Weinfass oder in einer robusten Zinkwanne passt in das typische handtuchgroße Gärtchen eines Reihenhauses – und sogar auf Terrasse oder Balkon. Wer genug Raum bis zur Hecke übrig hat, bewirkt auf fünf Quadratmetern und mit einer Wassertiefe ab einem halben Meter ein Natur-Wunder. „Bei privaten Gärtnern hat sich herumgesprochen, dass sie viel für Klima- und Artenschutz tun können“, freut sich Stefanie Binder von der BHW Bausparkasse.

Teichfolie ist schnell verlegt und mit Steinen, Kies, Pflanzen und Regenwasser ausgestattet.

Standortvorteil: Schatten

Am besten eignet sich ein halbschattiger Standort. Bald plätschert und surrt es – heimische Pflanzen locken Insekten an. Und Vögel können ein Bad nehmen.

Vor Algenbefall der Oase bewahren den Teichbesitzer Unterwasserpflanzen wie Wasserfeder und Wasserpest, die Nährstoffe binden und Sauerstoff bilden können. Sonst per Hand entfernen und auf keinen Fall Gift verwenden! Nach ein paar Jahren verschwinden sie – das ökologische Gleichgewicht ist hergestellt.

Quelle: bhw-pressedienst
Foto: pixabay / Anna Armbruster / BHW Bausparkasse

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