
Mit  WLAN-Hotspots in Restaurants, Geschäften, Zügen und Bussen können  Internetnutzer ihr mobiles Datenvolumen schonen oder von unterwegs aus  am Laptop arbeiten. 
Was viele jedoch nicht beachten, wenn sie  sich in ein öffentliches WLAN einwählen: Meist sind die Netze  unverschlüsselt – selbst wenn dafür Benutzername und Passwort notwendig  sind. Es besteht also das Risiko, dass Fremde den Datenverkehr einsehen  und beispielsweise den Inhalt von Websites manipulieren. 
Grundsätzlich  empfiehlt es sich, das WLAN-Modul nur dann zu aktivieren, wenn es auch  benötigt wird und gespeicherte Netzwerke zu entfernen. So lässt sich  verhindern, dass sich das Endgerät beim nächsten Mal unbemerkt ins  öffentliche WLAN oder in eine von Hackern angelegte Kopie des Netzwerks  einwählt. Wichtig ist zudem die Deaktivierung der Datei- und  Verzeichnisfreigabe in den Systemeinstellungen, bevor Nutzer ihr Gerät  mit dem WLAN verbinden. 
Darüber hinaus sollten Nutzer  sicherstellen, dass sie das richtige WLAN-Netzwerk auswählen. Beim  Surfen unbedingt auf die durchgängige Verschlüsselung von Websites  achten: Steht vor der URL nur „http“ anstelle von „https“, können Fremde  sogar Kreditkartendaten und Passwörter abgreifen. Loggen sich Nutzer in  ein Konto ein, sollten sie sich anschließend unbedingt auch wieder  ausloggen. Die größte Sicherheit bietet das Einrichten eines virtuellen  privaten Netzwerks (VPN), das die Daten für andere Nutzer des Hotspots  komplett verschlüsselt.
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Foto: Pixabay
Öffentliche WLAN-Netze sicher nutzen?
Percy Wippler, Digitalexperte der IDEAL Versicherung, klärt Sie auf
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