Harff testet: Wilfa Svart Aroma

Kaffeemühlen gibt es viele…



Es ist unbestritten, Kaffee schmeckt am besten mit selbstgemahlenen Kaffeebohnen. Wer das will, steht vor der Frage, mit welcher Gerätschaft man das am besten tut. Es gibt unzählige Kaffemühlen-Modelle. Das reicht von der der Uroma mit Handbetrieb bis zu der hypermodernen mit App-Steuerung und mehr Elektronik, als in der Mondlandefähre „Eagle“ verbaut wurde.

Und, es gibt die Kaffeemühle „Svart Aroma“ von Wilfa. Sie verzichtet auf die Handkurbel und kommt mit sehr wenig Elektronik aus. Wenn man so will, macht sie das, was jede Kaffeemühle schon seit gut 100 Jahren macht – Kaffee mahlen.

Doch die „Svart Aroma“ käme nicht aus dem Hause Wilfa, könnte sie nicht eben doch etwas mehr. So kann man ohne jeden Schnickschnack Kaffee in fünf verschiedenen Stufen mahlen, je nachdem, wie man seinen Kaffe am liebsten brüht. Die Mühle bietet die Einstellungen für Kochkaffee (türkischen Kaffee), Filterkaffee, FrenchPress, Mokka und AeroPress. Diese verschiedenen Mahlgrade machen absolut Sinn. Das gilt auch für den Motor, der sehr langsam dreht und damit wenig Hitze produziert. Das sorgt für ein hervorragendes Kaffeearoma und damit für einen tollen Geschmack.

Etwas irreführend ist die Timerfunktion. Damit kann man nicht einstellen, wann die Mühle loslegt, sondern man stellt damit ein, wie viel Kaffee gemahlen wird. 10 Sekunden reichen bei mir für einen Kaffeetopf – gebrüht mit der Wilfa-Kaffeemaschine.

Mein Fazit: Die „Svart Aroma“ macht, was sie soll, den Kaffee so mahlen wie man es sich wünscht. Sie sieht gut aus. Allerdings nimmt sie einigen Platz in der Küche ein. Sie ist mit über 100 Euro durchaus erschwinglich.

Bewertung: 4,5 Sterne

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