Zwei Legenden von 1959

Triumph spielt auf der Gibson



1959 war das Jahr, in dem die Triumph Bonneville T 120 erschien und Gitarrenhersteller Gibson die Les Paul Standard auf den Markt brachte.


Beide Modelle sind heute Legende und Anlass für beide Unternehmen zu einer Zusammenarbeit, die sich in jeweils einer „1959 Legends Custom Edition“ der aktuellen T 120 und der Les Paul Standard Reissue niederschlägt. Es handelt sich in beiden Fällen um Unikate.

Die Triumph Bonneville T 120 „1959 Legends Custom Edition“ zeichnet sich durch Gibson-Designdetails aus. Dazu gehören der in Sunburst-Tönen handlackierte Benzintank, auf dem eine Jet-schwarze Silhouette des typischen Gitarrenhals inklusive Kopfplatte und Neck Binding prangt – alles ergänzt durch handgemalte Zierlinien. Dazu kommt eine Vielzahl weiterer Feinheiten zu Ehren von Gibson.

Die Gibson Les Paul Standard Reissue „1959 Legends Custom Edition“ trägt ebenfalls eine bernsteinfarbene Sunburst-Lackierung und trägt von Triumph inspirierte Details. Dazu gehören ein von den Kühlrippen der Bonneville inspiriertes gestreiftes Schlagbrett sowie geätzte Tonabnehmerabdeckungen, gebrandete Halsstababdeckungen und eine Neuauflage der Original-Schalterrückplatte mit Triumph-Logos. Die Gitarre wird mit einem Echtheitszertifikat ausgeliefert, das Triumph-Chef Nick Bloor und Gibson-Präsident Cesar Gueikian unterzeichnet haben.

Beide Modelle wurden für den „Distinguished Gentleman’s Ride“ am 22. Mai entwickelt. Die Motorrad-Spendenkation macht seit zehn Jahren auf die psychische Gesundheit von Männern sowie Prostatakrebs aufmerksam. Die 1959er-Editionen sind in diesem Jahr als Prämie für den größten Spendengeber ausgeschrieben.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Triumph

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