Wenn einer eine Reise tut - Teil 29

Ja, ja, alles hat ein Ende - na bis auf die Wurst. Heute endet also unser vierwöchiger Trip auf die portugiesische Insel Madeira. Wir sagen nach 20 Runden auf dem Golfplatz, nach dem Besuch bei den Delfinen und einigen Ausflügen über die Insel: Adeus Madeira.

Wie fällt unser Fazit aus? Madeira ist eine ungewöhliche Insel. Sie ist ungewöhnlich felsig, mit extrem steilen Straßen, extrem tiefen Schluchten, mit einer extrem tollen Flora und - und das vor allem - mit extrem tollen und freundlichen Menschen. Extrem ist auch - zumindest für uns - der Palheiro Golfplatz. Extrem toll ist auch unser Appartement im Palheiro Village.

Wir haben also eine Insel und mit Funchal eine extrem tolle Hauptstadt erlebt, die wir nicht wieder vergessen werden.

Wer sollte nach Madeira fahren? Einer, der gern nette Menschen und eine sehr gepflegte Umgebung schätzt. Hierher sollte fahren, der nicht jeden Abend Party machen will und der nicht gerade im Urlaub jeden Cent umdreht. Billigurlaub ist hier nicht, nichts mit mal ein Döner für 2 Euro. Wer wandern will, ist hier genau richtig. Das gilt auch für alle Blumenliebhaber. Für beide ist die Insel der Wahnsinn. Das gilt auch für alle, die als Autofahrer die ultimative Herausforderung suchen und gleichzeitig nicht immer und überall darauf setzten, dass sie gerade Vorfahrt haben. Hier überlebt, wer sein Auto liebt und alle anderen Verkehrsteilnehmer.

Madeira ist gerade dann eine Reise wert, wenn bei uns Schneestürme über das Land ziehen, wobei es wie gestern hier auch sehr stürmisch sein kann. Auf Madeira weht immer ein Lüftchen. Das sorgt für immer saubere Luft. Gute Luft braucht man auch, denn die wird bei den steilen Wegen schnell knapp.

Ob wir noch einmal wieder kommen werden? Das glaube ich nicht, denn es gibt noch so viele tolle Ort mit vielen tollen Golfplätzen, die einen überraschen.