Frauen spielen keinen Frauenfußball

... eine VW-Kampagne



Als offizieller Mobilitätspartner des Turniers und des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) startet Volkswagen zu Beginn der Fußball-Europameisterschaft der Frauen eine Kampagne gegen Ungleichheiten im Sport. Im Zentrum steht der Hashtag #KeinFrauenfußball für Gleichberechtigung. Er wurde erstmals beim Eröffnungsspiel zwischen England und Österreich auf den LED-Banden zu sehen sein – dann in der englischen Version #NotWomensFootball.

Ansatzpunkt ist die geläufige Bezeichnung „Frauenfußball“. Der Zusatz „Frauen“ vermittelt dabei den Eindruck, dass es sich nicht um regulären Fußball wie bei den Männern handelt, die einfach nur Fußball und nicht Männerfußball spielen. Die Ungleichbehandlung und Vorurteile werden hierdurch sprachlich manifestiert. Auf diesen Umstand möchte Volkswagen mit der Kampagne hinweisen und gleichzeitig ein stärkeres Bewusstsein dafür schaffen, was Frauen leisten, im Fußball und im Sport im Allgemeinen. VW unterstützt bereits seit vielen Jahren die erfolgreichen Fußballerinnen des VfL Wolfsburg.



Die Kampagne #KeinFrauenfußball wird in Abstimmung mit der deutschen Nationalmannschaft umgesetzt und hat prominente Unterstützerinnen innerhalb des Teams. Gleichzeitig geht ein Video auf den wedrivefootball-Seiten von Volkswagen.de online. Dort werden im Laufe der EM weitere Inhalte veröffentlicht, darunter tagesaktuelle Fußball-Geschichten zum Thema Gleichberechtigung sowie Storys aus den Austragungsorten. Die Kampagne soll nach der Europameisterschaft fortgesetzt werden.

Immer wieder gibt es beispielsweise auch Diskussionen um offizielle Verbandsvorschriften, wie sich Leichtathletinnen bei Wettkämpfen zu kleiden haben. So müssen oft bestimmte Trikots getragen werden, die eng anliegen, knapp geschnitten sind und viel nackte Haut der Sportlerinnen zeigen.

Fotos: Autoren-Union Mobilität/Volkswagen

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