Umzüge leicht gemacht

So kommen Sie gut ins neue Zuhause



Ein Umzug ist mit einer echten Gefühlsachterbahn zu vergleichen. Abschiedsschmerz vom alten Zuhause, Willkommensfreude im neuen Domizil. Wenn da nur dieser ganze Umzugsstress nicht wäre. Kiloweise Möbel, Kleidung und vieles mehr müssen verpackt, eingeladen und transportiert werden.

Wer nicht auf ein Umzugsunternehmen setzen möchte, macht vieles selbst. Doch auch beim selbstorganisierten Umzug gibt es die Möglichkeit, die Arbeit effizienter einzuteilen.

Treppenhaus zu eng? Abhilfe ist möglich!
 
Es ist der Albtraum bei jedem Umzug, wenn das Treppenhaus einfach zu eng ist. Möbel werden meist erst in der Wohnung aufgebaut, wenn sie dann aber abtransportiert werden müssen, wird es schwierig. Um Abhilfe zu schaffen, können Sie einen Schrägaufzug mieten in Ihrer Stadt und damit Ihr Hab und Gut direkt aus dem Fenster transportieren. Schrägaufzüge werden auch von Profis bei Umzügen eingesetzt und sind vor allem für große und schwere Möbelstücke ideal. Sie können sicher und direkt nach unten abgelassen werden und landen dann auf dem Transporter. Das spart Arbeit, Zeit und vor allem jede Menge Muskelkraft.
 
Fahrzeug selbst fahren und dabei bares Geld sparen
 
Ein Umzug mit dem PKW wird zur Katastrophe, denn Sie fahren unzählige Male hin und her und noch immer stapeln sich die Kisten. Die bessere Option ist es, einen Transporter oder einen Anhänger mit Plane zu mieten. Hier gibt es mehr Informationen, welche Möglichkeiten geboten werden. Als Selbstfahrer haben Sie den Vorteil, dass Sie selbst entscheiden, wann es losgeht. Sie können den Wagen bepacken, wie es Ihnen gefällt und so erst einmal die wichtigsten Teile von A nach B transportieren.
 
Kleiner Tipp: Für regnerische Tage hat sich eine Plane über dem Anhänger bewährt. Damit schützen Sie Ihre Möbel vor Regen und sorgen dafür, dass nichts aufgeweicht wird.
 
Freunde mit Bezahlung lassen Sie nicht sitzen
 
Freunde für einen Umzug bezahlen? Das klingt eher unschön, denn Freunde stehen doch auch ohne Geld füreinander ein, oder? Einerseits ja, aber andererseits müssen Sie die Sache von einer anderen Perspektive betrachten. Haben Sie Lust, Ihr freies Wochenende mit Knochenarbeit zu verbringen, ohne dass Sie davon etwas haben? Die Dankbarkeit Ihrer Freunde natürlich, aber davon lässt sich eben nichts kaufen. Und so passiert es oft, dass Menschen am Tag Ihres Umzugs plötzlich Absagen von allen Ecken bekommen.
 
Um das zu vermeiden ist es ratsam, den Freunden einen (kleinen) Obolus für ihre Hilfe in Aussicht zu stellen. Das trifft umso mehr zu, je entfernter die Freundschaft ist. Die besten Freunde werden von Ihnen kein Geld annehmen, entferntere Bekannte aber schon. Und das ist auch in Ordnung so, je mehr Helfer Sie haben, desto besser. Hätten Sie eine professionelle Firma beauftragt, wären die Kosten garantiert höher geworden.
 
Fazit: Umzugsstress lässt sich reduzieren
 
Ein Umzug wird immer mit Stress verbunden sein, Sie können ihn aber reduzieren. Weniger Hektik, mehr Koordination und eine gute Übersicht gehören zu einem angenehmen Umzug dazu. Organisieren Sie im Vorfeld ein Halteverbotsschild, mieten Sie die passenden Hilfsmittel und sorgen Sie dann dafür, dass Sie genug Helfer haben. So geht am Tag des Umzugs alles glatt und Sie sind schon bald im neuen Zuhause.

Bild: Pixabay/stux

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