Ein Wahrzeichen Potsdams seit Zeiten des Alten Fritzen - auch Friedrich der Große genannt - ist die 1738 errichtete holländische Windmühle. Sie steht direkt hinter dem weltberühmten Ensemble des Schlosses Sanssouci und doch ganz im Schatten dieses wundervollen Schlosses.
Auch ich, der viel und sehr gern in der brandenburgischen Hauptstadt unterwegs ist und dort sogar arbeitete, kannte sie bisher nur von außen. Das hat sich nun geändert und ich war begeistert. Ich war begeistert über die informative Ausstellung, die nicht überfrachtet ist und in der die Schriften so groß sind, dass man die gut lesen konnte. Für mich war ein Highlight ein Blick in das noch heute funktionierende hölzerne Räderwerk der Mühle. Die wurde funktionstüchtig saniert, so dass man noch heute Mehl aus der historischen Potsdamer Mühle kaufen kann. Selbstverständlich gibt es auch mit dem Mehl gebackenes Brot.
Noch eines sollte jeden Sanssouci-Besucher dazu veranlassen, die Historische Mühle zu besuchen: Von hier hat man einen tollen Blick weit über den Park von Sanssouci und Potsdam.
Ach ja, nach dem Mühlentripp empfehle ich eine Pause im Palmensaal des Restaurants "Mövenpick Zur Historischen Mühle". Gestern frühstückten die Beste Frau der Welt und ich da. Heute steht Frühstück im "Hotel zum Großen Waisenhaus" an. Das fällt ganz sicher üppiger aus, als das, was die Waisenkinder hier einst vorgesetzt bekamen.
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Karl, Silvia, Hildburg, Karoline
Fotos: eigen
Morgengruß von Helmut Harff: Fast ohne Sanssouci
Mein Potsdam-Tipp: Ab auf die Historische Mühle
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