Morgengruß von Helmut Harff: Das müsste man mal aufschreiben

Bisher blieb das aber eine Vision



Sicherlich haben Sie auch schon mal gedacht, dass Sie ihre Geschichte oder die von anderen aufschreiben müssten. Vielleicht haben Sie auch die Idee für ein Buch, einen Roman oder ein Sachbuch. Doch bekanntlich liegen zwischen Idee und Umsetzung Welten.

Ich weiß, wovon  ich rede. Ich habe gleich eine ganz Reihe von Ideen für Bücher im Kopf. Ich trage mich schon länger mit der Idee, ein Buch über die Harff`s, deren Geschichte bis heute zu schreiben. Das wäre dann so etwas wie das Ergebnis meiner Ahnenforschung. Zwei weitere Ideen haben mit meiner Sicht auf Dinge zu tun, die sich in meinem Leben ereignet haben. Das eine sollte meine Geschichte vom fetten zum Marathonmann zum Inhalt haben. Schließlich schaffte ich es, mit einem „Startgewicht“ von 127 Kilo den Berlin-Marathon unter vier Stunden zu laufen. Das Buch soll zeigen, wie es geht, aber auch wie schnell einem so etwas entgleiten kann.

Ein weiteres Buchprojekt ist meine Sicht auf das Ende der DDR, die Bürgerbewegung und das, was sich daraus ergab. Meine Sicht ist sicherlich nicht die mehr oder weniger offiziell propagierte Sicht, meine hat nichts mit einer Revolution zu tun.

Und dann sind da noch zwei Romanideen. Die eine ist sehr fiktiv, hat etwas mit Adolf Hitler und einem jüdischen Künstler zu tun und soll zeigen, was ein Zufall nicht nur im Leben eines Menschen bewirken kann. Die andere Idee hat etwas mit Zitaten von Goethe einerseits und andererseits mit dem Udo Jürgens-Song „Ich war noch niemals in New York“ zu tun. Ein Hausmann wird von seiner Frau vor die Tür gesetzt und denkt „Da steh' ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor!“. Von da an nimmt die Geschichte ihren Lauf, die zumeist genau mit umgekehrten Vorzeichen erzählt wird.

Ja, viele Ideen, doch noch sind die Worte nur in meinem Kopf, nicht ein Wort in diese verflixte Tastatur getippt. Aber bekanntlich ist aufgeschoben nicht aufgehoben. Heißt, dass ich mich noch von keiner Idee verabschiedet habe.

Vielleicht habe ich Sie ja auch animieren können, Ihre Ideen mal aufzuschreiben.

Ach ja, vielleicht schreibe ich auch mal ein Buch über mein Frühstück mit der Besten Frau der Welt. Sie meint, dass ich mal meine Morgengrüße gebunden heraus geben sollte.

Ich wünsche ihnen ein genussvolles Frühstück.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben:  Thomas Ap., Ramon, Ramona

Foto: Pixabay

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