Célestine par Bouvet Ladubay

... ein florales Aperitif-Wunder mit Geschichte

 



Was würde entstehen, wenn der Trend zum lässig-leichten Aperitif auf über 170 Jahre Erfahrung in der Herstellung exzellenter Schaumweine trifft?


Mit der Blanc de Blancs-Cuvée „Célestine“ aus traditioneller Flaschengärung gibt Bouvet Ladubay eine beeindruckende Antwort auf diese Frage – familiär inspiriert von Célestine Ladubays Vorliebe für den Duft von Holunderblüten.

Die einen gehen zum After-Work, andere laden zum Sundowner und wieder andere treffen sich zum gemeinsamen Daydrinking – egal, wie man es nennt: der Trend geht allerorten zum entspannten Aperitif. Manche bevorzugen dabei süße Drinks in leuchtenden Farben, bei Weinliebhaberinnen und Weinliebhabern mit Sinn für Finesse stehen ausgewählte Schaumweine jedoch höher im Kurs.

Ein klarer Fall für Bouvet Ladubay: Das Traditionshaus aus Saumur an der Loire blickt auf über 170 Jahre Geschichte in der Herstellung hochwertiger Loire-Schaumweine zurück. Die Devise „Excellence“ steht dabei damals wie heute über jeder Flasche, die das Haus verlässt – selbstverständlich auch bei der Entwicklung der Blanc de Blancs-Cuvée „Célestine“, bei der Bouvet Ladubay exzellenten Schaumwein mit verspielter Lässigkeit vereint.

In der Cuvée „Célestine“ trifft Tradition auf Moderne


Die reiche Geschichte von Bouvet Ladubay reicht bis ins Jahr 1851 zurück und beginnt mit der Hochzeit von Etienne Bouvet und Célestine Ladubay. Ohne die Ehe mit Célestine wäre der Aufstieg von Etienne Bouvet zu einem der bedeutendsten Schaumwein-Produzenten der Loire in dieser Form nicht möglich gewesen, brachte sie doch als Müllerstochter einen großen Keller mit in die Ehe ein, in dem Bouvet später seine Cuvées herstellen und reifen lassen konnte. Célestine liebte den Duft von Holunderblüten – wenn sie im Frühjahr blühten, pflegte sie ihr Glas Bouvet Ladubay mit einigen Tropfen Holunderblütenessenz zu verfeinern. In der Cuvée „Célestine“ wird die Vorliebe von Mademoiselle Ladubay wieder aufgenommen, ganz im Sinne der Bouvet’schen „Excellence“ – nicht in Form eines Mixgetränks, sondern als elegante Blanc de Blancs-Cuvée aus traditioneller Flaschengärung.

Das Geheimnis liegt in der Dosage

Um zu ergründen, wie das unverwechselbare Aroma der Blüten in die Cuvée „Célestine“ kommt, werfen wir einen Blick auf die klassische „méthode traditionnelle“ zur Herstellung von hochklassigen Schaumweinen: Hierbei wird zunächst der trockene Stillwein mit einem Gemisch aus Hefe und Zucker versetzt und mit einem Kronkorken verschlossen. In der anschließenden langen Gär- und Reifezeit entstehen nicht nur die feinen Kohlensäurebläschen in der Flasche, auch das Aroma der Cuvée harmonisiert sich und entwickelt seine charakteristische Komplexität. Beim anschließenden „Degorgement“ wird die Hefe aus der Flasche entfernt, wobei auch eine kleine Menge Wein verloren geht – diese Menge wird mit dem sogenannten „Liqueur de Dosage“ wieder aufgefüllt. Wie sich der „Liqueur de Dosage“ genau zusammensetzt, ist dabei dem Hersteller überlassen. Es kann ein trockener Wein sein, ein süßer Wein – oder, wie im Falle der Cuvée „Célestine“, einen kleinen Anteil von feinstem Holunderblütenlikör beinhalten.

Célestine par Bouvet Ladubay Extra dry - Méthode traditionnelle

Durch ihre besondere Herstellungsweise sticht die Cuvée „Célestine“ im Sortiment der hochklassigen Schaumweine von Bouvet Ladubay klar heraus. Die Idee geht zurück auf Célestine Ladubay, die im Jahr 1851 Etienne Bouvet heiratete und damit den Grundstein für das weltbekannte Schaumweinhaus Bouvet Ladubay legte. Jeden Frühling erfreute sich Célestine daran, ihrem Glas Bouvet Ladubay einige Tropfen Holunderblütenessenz hinzuzufügen.

Zu Ehren von Célestine wurde eine neue, nach ihr benannte Cuvée erschaffen: Eine nach „méthode traditionnelle“ produzierte Blanc de Blancs-Cuvée, deren Dosage mit feinem Holunderblütenlikör abgeschmeckt wird. Auch die Kategorie „Extra Dry“ ist eine Hommage an die Ursprünge im 19. Jahrhundert – die verhaltene, fein balancierte Süße bringt die floralen Aromen besonders gut zur Geltung. Der Charakter des zugrundeliegenden Weines geht dabei niemals verloren: Mit dem Duft von weißen Blüten, zurückhaltenden Hefenoten und harmonischer Perlage trägt „Célestine“ dem hohen Anspruch des Hauses Rechnung.

Als Aperitif überzeugt „Célestine“ durch das ganze Jahr und sorgt auch im Foodpairing für spannende Kombinationen, zum Beispiel an Seite von frischem Ziegenkäse aus dem Loiretal oder zu mild-süßen Desserts wie einem Honig-Coulis.

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