Wirtschafts-News vom 4. Oktober 2023

Thema heute: E-Auto in der Garage laden? Das müssen Sie beachten



Der Markt für Elektroautos boomt. Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) war am 1. Januar 2023 ein Bestand von knapp über eine Million E-Autos und rund 865.000 Fahrzeugen mit Plug-in-Hybrid in Deutschland zu verzeichnen. Da Elektroautos in der Anschaffung vergleichsweise teuer sind, werden sie von Staat und Herstellern subventioniert.


Seit Beginn dieses Jahres beträgt die Förderung beim Kauf eines neuen rein elektrischen Fahrzeuges von bis zu 40.000 Euro statt bisher 6.000 jetzt nur noch 4.500 Euro - Tendenz sinkend. Das ist jedoch kein Grund zur Abschreckung, denn ein weiterer Anreiz entsteht für die Fahrzeughalter, wenn das E-Auto bequem in der eigenen Garage geladen werden kann, sagt man bei der Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V.

Den Stromer an den Strom anschließen


Wer einen Benziner fährt, weiß, wie sehr der Geldbeutel in der vergangenen Zeit beansprucht wurde. Glücklich schätzen können sich diejenigen, die an der Strom-Zapfsäule tanken. Nun ja, wenn sie eine finden und sie auch noch frei ist. Die Lösung: Eine eigene Wallbox in der eigenen Garage. Am besten wird beim Kauf direkt ein Stromanschluss für die eigene Wallbox integriert. Dieser kann aber auch jederzeit nachgerüstet werden.

Wer keine Garage hat, für den könnte die Betonfertiggarage der richtige Weg sein. Die Aufstellung dauert in der Regel höchstens eine Stunde, wobei die Hersteller Planung und Aufstellung übernehmen. Da gibt es verlässliche Qualität zu sehr fairen Preisen - und fertig ist die eigene Tankstelle für das E-Auto. Nicht zuletzt dank einer Novellierung des Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetzes (WEG) können Besitzer eines Elektroautos mittlerweile ohne großen bürokratischen Aufwand einen Anschluss installieren.

Ladestation und Solaranlage: Ein perfektes Duo


Während eine herkömmliche Haushaltssteckdose über eine Spannung von 230 Volt verfügt, laufen durch die Leitung einer Ladestation rund 400 Volt: Das liegt daran, dass ein Elektroauto in kurzer Zeit mit vergleichsweise viel Strom geladen wird. Deshalb sollte die Installation ausschließlich von einer Fachkraft erfolgen. Gerade im Hinblick auf die hohen Energiekosten, ist die Installation einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Fertiggarage eine echte Alternative. "Betonfertiggaragen unserer Hersteller sind auf eine Dachlast von mindestens 1,5 kN/qm ausgelegt", so die Fachvereinigung Betonfertiggaragen.

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