Buch der Woche: "Gottfried Helnwein"

Zum 75. Geburtstag von Gottfried Helnwein: die große Schau in der Albertina



Gottfried Helnweins (* 1948) Gemälde von Kindern berühren und verstören zugleich. Der hyperrealistische Charakter seiner Bilder verstärkt diesen Effekt zusätzlich.

Das Kind in Helnweins Arbeiten verkörpert stellvertretend psychologische und gesellschaftliche Ängste. Der Künstler setzt seine Darstellungen auch dazu ein, Nationalsozialismus und Holocaust oder das Tabuthema des Missbrauchs anzuprangern. Helnwein gilt bis heute als Provokateur. Mit seinen Werken, die nach fotografischen Vorlagen entstehen und durch ihre technische Perfektion bestechen, gelingt es ihm nach wie vor, Menschen aufzurütteln. »Meine Bilder haben schockiert, weil ich sichtbar gemacht habe, was die Leute lieber unsichtbar gelassen hätten.«

Der Katalog gibt einen Überblick über das Schaffen der letzten zwanzig Jahre.

Gottfried Helnwein

Herausgeber: Elsy Lahner, Klaus Albrecht Schröder
Beiträge: E. Lahner, K. Speidel
Verlag: Hirmer  
Preis: 34,90 Euro
ISBN: 978-3-7774-4207-5

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