Nun also Rom, nun der Vatikan, der kleinste aber reichste Staat der Welt, nun der Petersplatz, der Petersdom, der Ausgangs- und Mittelpunkt des Christentums.
Wir hatten nicht nur Glück mit dem Wetter, auch damit, dass gerade jetzt weniger Touristen den Petersdom besichtigen wollen. Wir brauchten nur 30 Minuten, bis wir die Sicherheitskontrollen hinter uns hatten. Schon der erste Blick zur Decke am Eingang der Grabeskirche vom Heiligen Petrus verschlägt einen den Atem.
Dann geht es rein in den von Michelangelo erdachten und in weiten Teilen erbauten wohl prächtigsten Kirchenbau der Christenheit.
Man drängelt sich, um einen Blick auf die „Pieta“, ebenfalls von Michelangelo zu erhaschen.
Eigentlich dürfen nur Katholiken den Raum sehen, in dem die heilige Hostie verwahrt wird.
Ach ja, auch Päpste liebten schon Dinos, die man aber damals lieber Drachen nannte.
Und dann steht man unter der Kuppel des Petersdoms, der zweitgrößten je gemauerten Kuppel auf Erden.
Darunter in der Krypta befindet sich das Grab des Gründers der christlichen Kirche Petrus.
Um die Ecke befindet sich das Grab von Benedikt dem 16., dem deutschen Papst.
Darüber, dass es keinen Ärger gibt, wacht bis heute die Schweizer Garde.
Noch einen Tipp an alles Sünder, die nicht so lange in der Hölle schmoren wollen: 2024 wurde zum Heiligen Jahr ausgerufen. Wer dann durch die Heilige Pforte, die dann geöffnet ist, geht, dem werden alle bis dahin begangenen Sünden erlassen. Allerdings kommt nur gleich in den Himmel, wer dann nicht mehr sündigt.
Die Beste Frau der Welt und ich haben da keine Chance, denn wir sündigen gleich beim Frühstück in unserem Hotel „Milton Roma“.
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles und gesegnetes Sonntagsfrühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Elisabeth, Bettina, Lisa, Roman
Fotos: eigen