ABT CUPRA erlebt turbulentes Extreme-E-Finale

... mit einer Premiere

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ABT CUPRA hat zum Abschluss der dritten Extreme-E-Saison ein turbulentes Finale mit einem Mix aus Drama, kleinen Achtungserfolgen und einer Premiere erlebt.

Zwar blieb das Team am Wochenende in der chilenischen Atacama-Wüste ohne Pokal, lieferte sich aber mit seiner neuen Fahrerpaarung trotz einiger Rückschläge immer wieder spannende Duelle auf der Strecke. An der Seite von Stammpilotin Klara Andersson gab CUPRA-Botschafter und ETCR-Champion Adrien Tambay sein Offroad-Debüt in der noch jungen Rennserie.
 
„Mein herzlicher Dank geht an die ganze Mannschaft, die eine Saison lang unter oft schwierigsten Bedingungen alle Herausforderungen gemeistert hat – dazu gehören neben den Fahrern vor allem die Mechaniker und Ingenieure“, sagt ABT CEO und Teamchef Thomas Biermaier. Mit Dakar-Legende Nasser Al-Attiyah, Rekord-Rallyeweltmeister Sébastien Loeb und jetzt Adrien Tambay ging die Schwedin Klara Andersson gleich mit drei verschiedenen Teamkollegen an den Start. Zweimal stand sie zusammen mit Loeb auf dem Podium, holte beim Gastspiel auf Sardinien einen zweiten und einen dritten Platz.
 
„Dieses Wochenende war wieder ein gutes Beispiel dafür, wie unberechenbar und brutal diese Rennserie sein kann, genau das macht ja auch den Reiz aus“, sagt Biermaier. Am Samstag wurde Klara Andersson nach starken Zeiten im ersten Qualifying im nächsten Lauf von einer Konkurrentin getroffen und überschlug sich mehrmals. Mit einem Kraftakt baute das Team die Startnummer 125 über Nacht wieder auf. Mehr als Platz acht im Zeittraining und die zweite Position im kleinen Finale, dem sogenannten Redemption Race, war am Sonntag aber nicht möglich. Zu groß war verständlicherweise der Erfahrungsvorsprung der männlichen Konkurrenz im Vergleich zu Adrien Tambay als Rookie, der sich mit vollem Einsatz sowie jeder Menge Daten- und Videoanalyse tapfer behauptete.
 
„Danke an CUPRA und ABT, dass ich diese wirklich extreme Erfahrung an diesem Wochenende machen durfte“, sagt Adrien Tambay. „Mein Ziel: Ich wollte keine Fehler machen, mich so schnell wie möglich ans Auto gewöhnen und natürlich schnell sein – das ist mir ganz gut gelungen, denke ich.“
 
„Dieses Wochenende war wie die ganze Saison eine Achterbahnfahrt. Nach dem Unfall gestern war der Erfolg im kleinen Finale zumindest ein versöhnlicher Abschluss“, sagt Klara Andersson. „Danke an das ganze Team – nicht nur für ihren Einsatz hier in Chile, sondern während der gesamten Saison. Ich fühle mich sehr wohl in dieser Familie und habe einige der schönsten Momente in meinem Motorsportleben gemeinsam mit diesen Menschen erlebt.“

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