Morgengruß von Helmut Harff: Heilige drei Könige

... oder wer?



Heute haben viele Menschen in diversen europäischen Ländern sowie in einigen Bundesländern Deutschlands und Österreichs frei- Grund ist der Drei-Königstag. Wobei, ob es die Heiligen drei Könige namens Caspar, Melchior und Balthasar jemals gab, ist mehr als zweifelhaft.


Im zweiten Kapitel des Matthäusevangeliums (Mt 2 EU)  heißt es: „Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren  worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten:  ‚Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen  sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.‘“

Ob die nun wertvolle Geschenke - Gold, Weihrauch und Myrrhe - dabei hatten, scheint dagegen zu stimmen. Darauf verweisen gleich mehrere Stellen im Alten Testament. So gesehen macht es auch Sinn, wie beispielsweise in Russland oder Serbien gemäß dem alten julianischen Kalender am 6.oder 7. Januar Weihnachten zu feiern.

Mit dem Brauch hat man in der Ukraine 2023 gebrochen, um sich so vom Aggressor Russland zu distanzieren. Ob die Ukrainer und vor allem die dort lebenden russischen Menschen das wirklich so toll finden? Ich habe jedenfalls schon anderes gehört. Und ehrlich, ich finde das auch übertrieben. Nicht einmal die DDR folgte dem großen Bruder Sowjetunion und verlegte Weihnachten auf den 6. oder 7. Januar. Nicht einmal das Weihnachtsfest beim Klassenfeind war Grund genug dazu.

Ich feiere jetzt nicht Weihnachten, aber mein Frühstück mit der Besten Frau der Welt.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Raimund

Ich wünsche Ihnen einen genussvollen Tag.

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