Bregenzer Festspiele 2024

Zwei Uraufführungen und eine Premiere



(von J. Scheppach&I.Holzinger) Die 78. Bregenzer Festspiele eröffnen am 17. Juli 2024 mit einer Premiere: Zum ersten Mal in der Festspielgeschichte wird Carl Maria von Webers Oper "Der Freischütz" auf der Seebühne zu sehen sein. Außerdem darf sich das Publikum auf zwei Uraufführungen freuen.

Carl Maria von Webers "Freischütz" wird zum ersten Mal in der langen Geschichte der Festspiele auf der Seebühne am Bodensee inszeniert. Es dirigiert der Italiener Enrique Mazzola. Der Startschuss fällt am 17. Juli 2024. In den fünf Festspielwochen, bis zum 18. August, erwarten die Veranstalter über 200.000 Besucherinnen und Besucher.

Rossini als zweite Premiere

Eine weitere Premiere ist Gioachino Rossinis Jugendwerk "Tancredi" im Festspielhaus. Die musikalische Leitung dieser Oper des erst 20-jährigen Rossinis über Liebe, Vertrauen und die Unmöglichkeit, in Krisenzeiten glücklich zu werden, übernimmt Yi-Chen Lin, die bereits als Dirigentin von Giacomo Puccinis "Madame Butterfly" auf der Seebühne stand.

Zeitgenössisches Musiktheater

Die beiden Uraufführungen "Unmögliche Verbindung“ und "Hold YourBreath" machen die Werkstattbühne in Bregenz wieder zum Spielort für zeitgenössisches Musiktheater. "Unmögliche Verbindung" rückt das Scheitern zwischenmenschlicher Kommunikation in den Mittelpunkt. In "Hold YourBreath" finden sich die Menschen mit einer geheimnisvollen Kreatur konfrontiert.

Vier symphonische Konzerte

Musikalische Leckerbissen gibt es im Opernstudio: Werke von Rossini und Puccini, Konzerte: mit Ludwig van Beethovens "Pastorale", Robert Schumanns "Rheinischer" und Gustav Mahlers Erster Symphonie. Insgesamt sind vier Orchesterkonzerte geplant.

Tickets und Infos gibt es hier.

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