
Vier Wochen Portugal gehen zu Ende. Da stellt sich die Frage, wie sind sie, die Menschen hier im süd-westlichsten Land Europas.
Um  es gleich zu sagen, ich kann nicht sagen, wie sie sind, die  Portugiesen. Der Grund ist ganz einfach, ich habe nur wenige kennen  gelernt und das eigentlich nur in Lagos und auf zwei Golfplätzen. Das  ist nun wirklich viel zu wenig, um sich ein Urteil zu erlauben.
Doch  gibt es selbstverständlich so manche Eindrücke. Die hier lebenden  Menschen sind auf den ersten und auch zweiten Blick durch nichts von uns  Mitteleuropäern zu unterscheiden. Ich habe die Menschen hier als  freundlich, als zuvorkommend erlebt. Ich habe nur Portugiesen erlebt,  die eher ruhig und ausgeglichen sind. Am meisten haben bei mir die  Fado-Sängerinnen und Sänger, darunter Helena Candeias, Eindruck  hinterlassen.
Und sonst? Ja, es leben hier Menschen wie du und  ich. Ja, ich habe hier wenige Frauen mit Kopftuch, dafür recht viele  farbige Menschen gesehen. Das ist aber in einer ehemaligen Kolonialmacht  auch nicht verwunderlich. 
Wundern muss man sich über die  Autofahrer, die Autofahrerinnen. Hier gibt es einen Kreisverkehr nach  dem anderen. Dort blinkt jeder wenn überhaupt wie er will. Daran muss  man sich erst gewöhnen. Andererseits zeigen sich die Autofahrer eher  entspannt. Die Hupe wird noch seltener als der Blinker betätigt.
Portugiesen als Nachbarn – das ist nach den Erfahrungen hier in Lagos eine nette Vorstellung.
Eine tolle Vorstellung ist auch mein Frühstück mit der Besten Frau der Welt.
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben:  Thomas v.C.
Foto: eigen
Morgengruß von Helmut Harff: Ja, ja, die Portugiesen
... wie sind die
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