(djd). Sommer und Wasser - für die meisten Menschen eine untrennbare Verbindung. Mit einem privaten Pool kann man sich die Abkühlung und das nasse Vergnügen direkt vor die eigene Haustür holen.
Fertig montierte, verrohrte und verkabelte Pools aus Polypropylen beispielsweise lassen sich mit der richtigen Planung ohne großen Aufwand und ohne hohe Kosten in verschiedenen Größen und Formen realisieren. Wer sich für die Anschaffung eines Pools entscheidet, muss allerdings zuerst eine Grundsatzentscheidung beim Beckentyp treffen: Skimmer oder Überlauf?
Wasserreinigung über Skimmer oder Überlauf
Nach und nach gelangen Verunreinigungen und Schmutz in das Poolbecken. Damit das Wasser gesäubert werden kann, muss es zunächst den Poolablauf - entweder über einen Skimmer oder einen Überlauf - passieren, um von dort zum Technikschacht zu gelangen. Hier wird das Wasser durch den Sandfilter sowie die Desinfizierungsanlage gereinigt und fließt anschließend über die Einlaufdüsen wieder in den Pool zurück.
Skimmer: Preiswerte Lösung für Familien mit begrenztem Budget
Das Skimmerbecken unterscheidet sich bei dieser Wasserzirkulation wesentlich vom Überlaufbecken, und zwar nicht nur optisch, sondern vor allem auch technisch. Für Familien mit begrenztem Budget ist der Skimmerpool meist die bessere Wahl. Hier wird das Wasser über einen Skimmer, der eine spezielle Einlaufklappe hat, abgesaugt und zur Sandfilteranlage im Technikpaket weitergeleitet. Der Wasserspiegel beim Skimmerpool ist etwa zehn bis 15 Zentimeter niedriger als der Beckenrand.
Überlaufpool: Optisch ansprechender
Ein Überlaufpool ist optisch ansprechender, da er mit der Umgebung eine Einheit bildet und beim Schwimmen ein Gefühl der Weite vermittelt - man schaut beim Schwimmen nicht in den Beckenrand, sondern darüber hinaus. Zudem bietet ein Überlaufpool eine bessere Wasserzirkulation bei geringerem Reinigungsaufwand. Bei den Infinity-Überlaufpools von Pool-Systems beispielsweise ist der Wasserspiegel bis zur Kante aufgestaut und läuft aufgrund der Wasserzirkulation gleichmäßig über den Beckenrand in die umlaufende Rinne ab. Von dort aus gelangt das Wasser in das Filtersystem des Technikpakets und wird gereinigt. Anschließend fließt das Wasser über die Einlaufdüsen in den Pool zurück. Mehr Infos: www.pool-systems.de.
Beim Anbieter aus dem Bayerischen Wald gibt es Überlaufbecken, sogenannte Infinity-Pools in zehn verschiedenen Größen. Das kleinste Modell misst drei mal fünf Meter, das größte vier mal zwölf Meter. Weil kein Aufprall des Wassers am Beckenrand erfolgt, ist die Wellenbildung im Überlaufpool deutlich geringer und somit auch das Schwimmen angenehmer und ruhiger.
Foto: djd/Pool-Systems.de
Skimmer oder Überlauf?
Privater Swimmingpool: Die beiden unterschiedlichen Beckentypen im Überblick
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