Amundi German Masters

Prominente Amateure eröffnen Turnierwoche



Unvergessliches Highlight zum Auftakt des Amundi German Masters powered by VcG 2025: Beim traditionellen Pro-Am-Event am Tag vor dem einzigen deutschen Turnier der Ladies European Tour trafen sich 90 geladene Gäste, Partner und Sponsoren erstmals auf dem Nord Course des Green Eagle Golf Courses in Winsen (Luhe). 

Bei perfekten Bedingungen nutzten sie die Gelegenheit, ihr Können auf dem anspruchsvollen 18-Loch-Platz unter Beweis zu stellen – begleitet von jeweils einer Spitzenspielerin aus dem internationalen Teilnehmerfeld. Ab Donnerstag kämpfen dann insgesamt 132 Profis um den Titel der fünften Auflage des Amundi German Masters powered by VcG.

Vor dem Rennen um einen der prestigeträchtigsten Titel der LET, stand beim Pro-Am der Spaß im Vordergrund – für Spielerinnen wie Helen Briem und Esther Henseleit eine willkommene Einstimmung auf die Turniertage. „Pro-Ams machen immer viel Spaß“, sagte Top-Talent Briem während ihrer Pro-Am-Runde. „Im Ausland ist die Sprache immer wieder ein Problem. Umso schöner, dass hier alle eine Sprache sprechen.“ Wie schon in den vergangenen Jahren folgten einige prominente Hobby-Golfer aus Deutschland der Einladung zum besonderen Pro-Am-Event des Amundi German Masters powered by VcG und verliehen dem Tag zusätzliche Star-Power.

Kunikowski und Krüger mit Birdies

Unter anderem stellte sich die aus dem Kino-Hit „Maleficent – Mächte der Finsternis“ bekannte Schauspielerin Rebecca Kunikowski dem als Green Monster bekannten anspruchsvollen Kurs. Dabei hatte sich die Darstellerin tatsächlich auf eine noch schwierigere Aufgabe eingestellt: „Für mich war das Green Monster nicht ganz so schlimm. Es war windig, aber ich hatte es mir viel schwieriger vorgestellt. Gestern im Auto habe ich mir den Platz angeguckt und dachte nur: ‚Oh mein Gott.‘“ Kunikowski, die am Mittwoch unter anderem mit Hockey-Olympiasieger Moritz Fürste spielte, war bereits vor zwei Jahren beim Pro-Am-Event des Amundi German Masters powered by VcG dabei – die Begeisterung ist riesig. „Man sieht einfach, welch unfassbar tolles Golf die Ladies spielen. Das muss mehr gepusht werden, weil die haben Schläge drauf – das ist der Wahnsinn.“ Ihre gute Laune unmittelbar nach ihrer Runde war sicherlich auch darauf zurückzuführen, dass sie am vorletzten Loch ein Birdie zum Team-Ergebnis beitragen konnte.

Über einige Birdies durfte sich auch der Komiker und Schauspieler Mike Krüger freuen. Dass er den Platz von vergangenen Pro-Am Turnieren auf Green Eagle kannte, kam ihm hier sicherlich entgegen. Außerdem spielte dieses Mal auch das Wetter mit, was die Erfahrung auf dem Green Monster automatisch etwas leichter macht. Er sagte: „Letztes Mal hatten wir vier Stunden Dauerregen, deswegen hat er sich dieses Mal besser gespielt. Der Platz ist in einem Top-Zustand. Die Grüns sind nicht so schnell wie letztes Mal, aber die werden morgen früh bestimmt noch gemäht.“ Entsprechend viel Spaß hatte Krüger mit seiner Gruppe, zu der unter anderem auch der ehemalige Eishockey-Star Christian Ehrhoff zählte. „Es war super. Ich hatte super Jungs im Flight. Einer von ihnen hat eben noch den ‚Longest Drive‘ geschlagen, und die Mädels waren natürlich klasse.“

Profis freuen sich auf neue Herausforderung

Bei allem Pro-Am-Spaß richteten die Profis ihren Blick auch auf den am Donnerstag beginnenden 72-Löcher-Wettbewerb. Für die deutschen Teilnehmerinnen ist das Amundi German Masters powered by VcG ein Highlight im Tour-Kalender. Das gilt besonders auch für Deutschlands Nummer eins, Esther Henseleit, die erst zum zweiten Mal als Profi an einem deutschen Turnier teilnimmt. „Es ist toll, wieder hier zu sein, und ich habe mich sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass ich diese Woche dabei sein kann“, sagte die gebürtige Hamburgerin, die im Verlauf der Turnierwoche auf jede Menge Unterstützung zählen kann. „Meine Familie, meine Freunde und meine ehemaligen Teamkolleginnen kommen zum Zugucken vorbei. Darauf freue ich mich sehr, denn es ist einfach schön, ein paar bekannte Gesichter zu sehen.“

Die deutschen LET-Stars freuen sich auf das Heimspiel und die neue Herausforderung, die der Umzug auf den Nord Course der Green Eagle Golf Courses mit sich bringt. Das anspruchsvolle Design des Inhabers der Green Eagle Golf Courses, Michael Blesch, gehört zu den längsten Plätzen auf der Tour und wird die insgesamt 132 Teilnehmerinnen auf eine harte Probe stellen. „Es ist ein sehr schwerer Platz – sowohl vom Abschlag aus als auch ins sowie auf dem Grün“, erzählte Helen Briem. „Der Wind wird sicherlich ein großer Faktor sein, denn je nach Stärke und Richtung wird es sehr herausfordernd. Ein paar Löcher sind brutal lang. Es wird also eine große Aufgabe.“

Schmidt: „Ein richtig schöner Platz“

Der Nord Course begeistert dabei sowohl durch sein Design als auch seinen Weltklasse-Zustand. „Es ist ein richtig schöner Platz“, schwärmte die deutsche LET-Siegerin Patricia-Isabel Schmidt beispielsweise. „Er ist ein bisschen länger, aber das macht sehr viel Spaß, weil man viel Driver spielen kann. Optisch ist er halt total schön.“ Außerdem merke man, dass auf der Anlage in Winsen in den vergangenen Jahren bereits ein großes Turnier der DP World Tour ausgetragen wurde. „Es ist schon cool, vor allem, wenn man sich den Aufbau an der 18 mit dem Riesenrad anschaut. Man merkt, dass viel Aufwand dahintersteckt und die Ausrichter etwas Großes aus dem Turnier machen wollen.“

Auch Schmidts deutsche Kollegin Sophie Witt hatte ein Grinsen im Gesicht, als sie über die kommenden Tage sprach: „Ich kenne den Platz schon, und er ist wie immer eine Herausforderung. Es macht sehr viel Spaß, weil ich auch ein großer Fan von Hamburg bin und viele Freunde hier sind. Vor zwei Jahren habe ich hier ein Pro-Am mit Jordan Smith gespielt, das mir sehr gut gefallen hat. Die Location ist cool, aber es ist halt ein grünes Monster.“ Schon vor dem ersten Abschlag am Donnerstag steht also fest: Wer diese Woche beim Amundi German Masters powered by VcG um den Titel mitspielen will, muss auch Spaß an der Herausforderung haben.

Deutsche Stimmen im Vorfeld

Helen Briem: „Es ist ein sehr schwerer Platz – sowohl vom Abschlag aus als auch ins sowie auf dem Grün. Der Wind wird sicherlich ein großer Faktor sein, denn je nach Stärke und Richtung wird es sehr herausfordernd. Ein paar Löcher sind brutal lang. Es wird also eine große Aufgabe. Der Platz wird seinem Namen ‚Green Monster‘ also gerecht. Grundsätzlich freue ich mich auf die Herausforderung. Wenn der Wind gut einzuschätzen ist, sollte es machbar sein, aber wenn er dreht, dann wird es sehr schwer. Pro-Ams machen immer viel Spaß. Im Ausland ist die Sprache immer wieder ein Problem. Umso schöner, dass hier alle eine Sprache sprechen.“

Leonie Harm: „Ich glaube, weil es viele Par 5s gibt, bekommt man einige Birdie-Chancen. Man muss aber geduldig bleiben. Wenn man etwas erzwingen will, wird einem der Platz schon zeigen, wo es lang geht. Aber ich glaube, dass solide, intelligente Golfschläge belohnt werden. Der Platz ist in einem sehr guten Zustand. Es ist cool, eine neue Herausforderung zu haben und nach drei Jahren hierher gewechselt zu sein. Nur das Wetter könnte für meinen Geschmack etwas südlicher sein. Ich freue mich sehr auf die Herausforderung, die dieser Platz mit sich bringt.“

Sophie Witt: Ich kenne den Platz schon und er ist wie immer eine Herausforderung. Vor allem der Wind macht es nicht einfach, aber am Ende ist es für alle gleich. Es hilft sehr, im langen Spiel gut platziert zu sein, da das Rough um die Grüns eher zäh ist. Daher erleichtern gute Abschläge das Leben. Es macht sehr viel Spaß, weil ich auch ein großer Fan von Hamburg bin und viele Freunde hier sind. Vor zwei Jahren habe ich hier ein Pro-Am mit Jordan Smith gespielt und es hat mir sehr gut gefallen. Die Location ist cool, aber es ist halt ein grünes Monster.“

Patricia-Isabel Schmidt: „Es ist ein richtig schöner Platz. Er ist ein bisschen länger, aber das macht sehr viel Spaß, weil man viel Driver spielen kann. Optisch ist er halt total schön. Die 18 ist knifflig, wenn der Wind weht, aber das passt irgendwie zum Platz. Es ist schon cool, vor allem, wenn man sich den Aufbau an der 18 mit dem Riesenrad anschaut. Man merkt, dass viel Aufwand dahintersteckt und die Ausrichter etwas Großes aus dem Turnier machen wollen.“

Esther Henseleit: „Es gefällt mir richtig gut. Ich bin zum dritten Mal hier und der Platz ist in einem guten Zustand. Wenn der Wind so bleibt wie in den Proberunden, wird es auf jeden Fall nicht einfach. Aber ich mag den Platz und freue mich auf die Woche. Es gibt ein paar schwierige Löcher, aber eben auch ein paar Par 5s. Wenn der Wind so bleibt, kann ich zwei der Par 5s angreifen. Somit hat man die Chance, Birdies zu machen. Insgesamt ist es eine gute Abwechslung mit einigen schwierigen Löchern, aber auch Chancen. Es ist toll, wieder hier zu sein. Ich spiele erst mein zweites Event in Deutschland als Profi und habe mich sehr gefreut, als ich den Turnierkalender erhalten habe und gesehen habe, dass ich diese Woche dabei sein kann. Für mich ist es sehr nah an der Heimat. Meine Familie, meine Freunde und meine ehemaligen Teamkolleginnen kommen zum Zugucken vorbei. Darauf freue ich mich sehr, denn es ist einfach schön, ein paar bekannte Gesichter zu sehen.“

Besucherinfos

Die Parkplätze vor Ort sind ausgeschildert und kostenlos. Zudem ist am Wochenende zwischen 7 und 19 Uhr ein Shuttle-Dienst vom Bahnhof Winsen eingerichtet. Die Ticketschalter sind täglich ab 7 Uhr geöffnet. Auch Camping-Stellplätze sind auf der Anlage vorhanden. Weitere Infos sind auf der Webseite des Turniers zu finden.

Foto: Patricia-Isabel Schmidt (Zweite von links) mit ProAm-Flight
© U.COM / Pemöller 

© Copyright by genussmaenner.de - Berlin, Deutschland - Alle Rechte vorbehalten.
Veröffentlicht am {DATE:d.M.Y : DE} unter dieser Internetadresse: http://www.genussmaenner.de/index.php?aid=87659