Wir, die wir im Geschichtsunterricht aufgepasst haben und bisher erfolgreich die Schule des Lebens absolviert haben, wissen eines: Kriege lohnen sich nicht. Oder können Sie mir einen Krieg nennen, der sich unter dem Strich gelohnt hat? Wenn schon nicht die Kriegsgewinnler, so haben doch die Menschen und das materielle Leben verloren.
Wir wissen das, doch viele der politisch Verantwortlichen und die an Kriegen Verdienenden scheinen das bis heute nicht verstanden zu haben. Dabei zeigen ja vor allem die Kriege seit 1945, dass es keine wirklichen Gewinner von Kriegen gibt. Die Geschichte zeigt auch, dass sogenannte Großmächte Kriege nicht gewinnen können. Fragen Sie mal in Washington, Moskau oder Neu-Delhi nach.
Und nun ist da einer in den USA, ein Donald Trump, der erklärt hat, dass er Krieg nicht mag, keine führen, aber viele beenden will. Schön, man kann über den Blonden sagen was man will, aber es scheint so, als ob er damit ernst meint. Gut, er konnte den Ukrainekrieg nicht innerhalb von 24 Stunden beenden. Aber er tut einiges dafür, dass dort zumindest das Sterben aufhört. Auch den Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan will er mit einem Friedensabkommen beenden. Ob ihm das auch im Nahen Osten, vor allem in Richtung Israel gelingt, muss sich erst noch zeigen.
Doch es zeigt, wenn jemand seine wirtschaftliche und wohl auch militärische Macht von der Größe der USA in die Waagschale wirft, kann er nicht nur Kriege verlieren, sondern diese sogar entschärfen oder beenden. Dabei ist den Betroffenen zumindest egal, ob er das vielleicht „nur“ tut, um sich mit dem Friedensnobelpreis schmücken zu können.
Ich schmücke mich jetzt mit meinen Frühstück mit der Besten Frau der Welt.
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Dominik, Cyriak, Elgar
Bild: Pixabay
Morgengruß von Helmut Harff: Doch ein Friedensengel
… der Typ im Weißen Haus?
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