Morgengruß von Helmut Harff: (K)ein Grund zur Freude

Ist das Leben wirklich so freudlos?



Ja, es gibt genug zu meckern, über unsere Regierung, über die Opposition, über das fehlende Wirtschaftswachstum, über, über, über. Einigen ist es zu warm, anderen zu trocken. Dann sind da noch all die Kriege, der Hunger auf der Welt und all das, was einen ganz persönlich so ärgert.


Doch reicht das, um mit einer Leichenbittermine, wie ein Trauerklos, mit hängenden Mundwinkeln rum zu laufen, sich gar mit Selbstmordgedanken rumzuplagen? Nein, ich meine es gibt vieles, was Grund zur Freude in sich birgt. Ich weiß nicht, was das bei Ihnen oder Ihnen ist. Das muss nun mal jeder für sich allein raus bekommen. Warum also nicht die Zeit, in der man Trübsal bläst, in der man nicht das Leben genießt, in der man sich nicht der Lust hingibt, in der man mit Gott und der Welt hadert dafür nutzen, darüber zu sinnieren, was einem Freude machen kann, was einem Freude macht? Man hat ja genügend Zeit dafür. Denkt man nur mit leicht positiven Vorzeichen darüber nach, hat man ja gar keine Zeit über das Gegenteil nachzudenken.

Der Vorteil, wenn man über freudiges nachdenkt ist ja nicht unbedingt, dass man eine seitenlange Liste von Freudvollem aufschreiben kann. Der Vorteil ist, dass man vergisst sauer auf Gott und die Welt zu sein, Trübsal zu blasen. Das allein ist schon super und garantiert gedankliche Umkehr. Das ist, als ob man eine versalzene Suppe mit einem leckeren Stück Pflaumenkuchen mit Sahne tauschen würde. Es kann auch ein Eis oder eine saure Gurke sein – Hauptsache es schmeckt, es macht Freude.

Mein Frühstück mit der Besten Frau der Welt schmeckt und macht immer Freude.

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Meinhard, Maximilian K.

Bild:
Pixabay

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