(djd). Eben lag man noch entspannt im Tiefschlaf, im nächsten Moment sitzt man mit heftig schmerzender Wade hellwach im Bett: Muskelkrämpfe können die Nachtruhe empfindlich stören. Zwar ist der Spuk meist nach wenigen Minuten vorbei, aber die Ruhe ist erst mal hin. Und selbst wenn das Wiedereinschlafen gelingt, geht das Spiel oft mit dem nächsten Krampf von vorne los.
Besonders häufig betroffen sind ältere Menschen und Schwangere. Doch grundsätzlich können die ziehenden Schmerzen jeden plagen, oft auch tagsüber während oder nach schweißtreibendem Sport.
Magnesium-Mangel weit verbreitet
Die Ursache kann in einer schlechten Nährstoffversorgung liegen: „Der Muskelkrampf ist das bekannteste Symptom eines Magnesium-Mangels“, erklärt dazu der Gießener Ernährungswissenschaftler Professor Gunter Eckert. In Deutschland komme eine Unterversorgung mit dem wichtigen Mineralstoff recht häufig vor: „Epidemiologische Daten zeigen, dass drei bis zehn Prozent der Allgemeinbevölkerung und bis zu 30 Prozent der Typ-2-Diabetiker unter einem Magnesium-Mangel leiden“, so Eckert. Wichtige Magnesiumquellen sind zum Beispiel Vollkornprodukte, Mineralwasser, Kerne und Samen (Mandeln, Sonnenblumenkerne, Leinsamen), Hülsenfrüchte, grünes Blattgemüse (Spinat, Mangold, Salate, Kohl), Fisch und Bitterschokolade. Diese Lebensmittel sollten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Besteht bereits ein manifester Mangel, wird jedoch ein gezielter Ausgleich mit hochdosierten Präparaten empfohlen – etwa mit Biolectra Magnesium 486 mg Intens Trinkpulver. Es ist einfach einzunehmen und hilft zusätzlich, die tägliche Trinkmenge zu unterstützen, was gerade älteren Personen mit verringertem Durstgefühl entgegenkommt.
Bedarf und Versorgung checken
Nicht nur eine zu geringe Zufuhr, sondern auch ein erhöhter Bedarf kann zu einem Magnesium-Mangel führen. Wer viel Sport treibt, häufig im Stress ist, unter Diabetes oder Migräne leidet, sollte deshalb besonders gut auf seine Mineralstoffversorgung achten – Magnesium-Checks zu Bedarf, Status und Verzehr finden sich unter www.biolectra-magnesium.de. Bei begründetem Verdacht auf einen Mangel sollte stets ärztlicher Rat eingeholt werden. Dabei können auch andere Ursachen für wiederkehrende Muskelkrämpfe wie neurologische Erkrankungen, Nierenprobleme oder Diabetes erkannt beziehungsweise ausgeschlossen werden.
Foto: djd/Hermes/Getty Images/Daria Kulkova
Durchschlafen ohne Muskelkrampf
Wenn es nachts oder beim Sport in den Waden zieht, fehlt oft Magnesium
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