Länger draußen – auch wenn's kälter wird

Mit einem gläsernen Anbau ist man der Natur viel näher



(djd). Die Freiluftsaison verlängern und auch im Herbst und Winter Garten und Natur genießen – das ist für viele die Motivation für einen gläsernen Anbau. Am besten lässt sich dies mit einem Wintergarten in Wohnraumqualität realisieren. 

Nur durch das Glas von der Natur getrennt, kann man sich sowohl in den eigenen vier Wänden und gleichzeitig mitten im Grünen aufhalten. Neben einem Wintergarten in Wohnraumqualität gibt es aber noch weitere Möglichkeiten, die vorhandene Terrasse aufzuwerten und die „Freiluftsaison“ erheblich zu erweitern.

Viele Optionen zur Aufwertung der Terrasse

Die klassische Terrassenüberdachung ist ein einfaches Pultdach, welches in der Regel an der Hauswand befestigt und vorn von zwei Stützen gehalten wird. Ist es zusätzlich mit einer Markise versehen, schützt es nicht nur gegen Regen, sondern sorgt auch für eine wirkungsvolle Beschattung. Ein derartiges Terrassendach kann beispielsweise mit einer Festverglasung weiter aufgewertet werden. An der Wetterseite montiert, schützt sie gegen seitlich einfallenden Regen und Wind. Die Überdachung lässt sich aber auch vollständig mit Seitenelementen schließen. Dann spricht man meist von einem Kaltwintergarten oder einem Sommergarten. Bei einem geschlossenen gläsernen Anbau sollten genügend Öffnungsmöglichkeiten vorhanden sein, um im Sommer die angestrebte Wirkung zu erzielen - und wie im Freien zu sitzen. Dies ermöglichen Bauteile wie Schiebetüren oder Faltanlagen. Ganzglas-Schiebetüren sorgen für die meiste Transparenz.

Beratung durch zertifizierten Fachbetrieb ist unverzichtbar

Aus einem geschlossenen Glashaus wird noch lange kein Wohnraum, auch wenn sich hier viele unbeschwerte Stunden bei jeder Wetterlage und zu jeder Jahreszeit verbringen lassen. Wer vom Weihnachtsabend in besonderer Atmosphäre und mit ungehindertem Blick ins Freie träumt, ist deshalb mit einem Wintergarten in Wohnraumqualität besser beraten. "Der konkrete Nutzungswunsch, die mögliche Ausrichtung des Anbaus sowie das vorhandene Budget und die damit verbundene Materialauswahl sind die wichtigsten Faktoren für einen gelungenen Wintergarten. Dazu braucht man die Beratung durch einen Fachbetrieb mit einschlägiger Erfahrung", erklärt Peter Ertelt, Vorsitzender des Bundesverbandes Wintergarten. Der Bundesverband hat deshalb ein Qualitätssystem eingeführt, das die besondere Kompetenz eines Betriebs dokumentiert, mehr Infos: www.bundesverband-wintergarten.de. Zunächst wird das zum Einsatz kommende Profilsystem getestet. Danach folgen Zertifizierungen für die Bereiche Planung, Fertigung und für die Montage vor Ort.

Foto: djd/Bundesverband Wintergarten e.V.

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