Grippeimpfung in der Apotheke

Schnell, unkompliziert, wohnortnah: Kleiner Piks mit großer Wirkung



(djd). Eine Grippe bedeutet nicht einfach nur Husten und Schnupfen: Sie legt vielmehr die Betroffenen meist über viele Tage flach, mit schweren Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber und starkem Krankheitsgefühl. Und selbst danach dauert es oft noch Wochen, bis man sich wieder richtig fit fühlt.

Umso wichtiger ist ein wirksamer Schutz durch eine Impfung – und die gibts mittlerweile nicht nur beim Arzt, sondern auch bequem in vielen Apotheken. „Das ist für viele Menschen eine echte Erleichterung“, sagt Linda Apotheker Martin Beutling aus Oberhausen. „Unsere Öffnungszeiten sind länger, wir haben auch samstags geöffnet. Ein Termin ist nicht nötig, man kommt einfach vorbei.“

Apotheken mit Impfservice finden

Impfen dürfen allerdings nur die Pharmazeuten selbst, nicht die Pharmazeutisch-technischen Assistenten. „Zur Qualifikation muss man einen Kurs belegen, beispielsweise beim Amtsarzt“, erklärt Experte Beutling. Dort wird man genau über das Verfahren und die medizinischen Hintergrundinfos unterrichtet. Dann kann es schon losgehen. Wer eine Apotheke in seiner Nähe sucht, die Grippeimpfungen anbietet, wird etwa unter www.linda.de fündig: Der Apothekenfinder zeigt mit wenigen Klicks, welche Leistungen wo verfügbar sind.

Einfach die Versichertenkarte vorlegen

Die Krankenkassen übernehmen die Kosten der Impfung. „Es genügt, die Versichertenkarte vorzulegen. Auch Privatpatienten profitieren. Sie können sich meist direkt impfen lassen, ohne erst ein Rezept beim Arzt einzuholen, und dann den Beleg bei ihrer Krankenkasse einreichen“, erklärt Martin Beutling. Der Ablauf vor Ort ist ebenfalls unkompliziert: Es erfolgt zunächst ein kurzes Anamnesegespräch, dann die Impfung, anschließend sollte man noch ein paar Minuten zur Beobachtung bleiben. „Optimal ist es, den Impfausweis dabeizuhaben“, rät der Experte. Empfohlen wird die Impfung für Menschen ab 60, chronisch Erkrankte wie Asthmatiker oder Diabetiker sowie für Menschen in Pflegeberufen oder pflegende Angehörige.

Tipps fürs Immunsystem

Neben dem schützenden Piks selbst spielt die Stärkung des Immunsystems eine Rolle: „Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft – auch bei kühlem oder nassem Wetter – hält die Abwehrkräfte auf Trab“, weiß Martin Beutling. Zudem können ausreichend Schlaf, Vitamin C und Zink sowie regelmäßiges Lüften helfen, Infekten vorzubeugen. Kommt es dennoch zu einer Erkrankung, lindern rezeptfreie Mittel aus der Apotheke die schlimmsten Symptome – ergänzend wichtig sind Schonung und eine gute Flüssigkeitszufuhr.

Foto: djd/Linda/Getty Images/PeopleImages

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