
In „Codo … düse im Sauseschritt“ sang die Band Deutsch-Österreichisches Feingefühl (DÖF) über einen Außerirdischen, der die verbotene Liebe wieder auf die Erde bringt. Im Lied heißt es:
„Hässlich, ich bin so hässlich, so grässlich hässlich:
Ich bin der Hass!
Hassen, ganz hässlich hassen, ich kann′s nicht lassen:
Ich bin der Hass!“
Ja, wir Menschen haben wieder einmal etwas allen anderen Tieren voraus – wir können einander hassen. Doch was nützt es uns zu hassen? Hass macht nur eines – zerstören. Die einen werden gemobbt – die wohl feigste Art des Hasses – die anderen ermordet. Hass, das ist aber eben auch eines, was alle Menschen eint. Weder die Herkunft, die Ethnie, der Glaube, das Geschlecht, der Besitz, die sexuelle Ausrichtung und, und, und ändern etwas daran. Hassen kann jeder und jeden.
Doch was tun gegen den Hass? Ich weiß es nicht, bin mir aber sicher, dass selbst ein Außerirdischer es nicht schafft, uns vom Hass zu befreien. Sicher bin ich mir nur, dass derjenige, der den Hass abschaffen will, der meistgehasste Mensch überhaupt ist. Einem seinen Hass zu nehmen, das geht nun gar nicht.
Hass, das kennen die Beste Frau der Welt und ich nicht – schon gar nicht beim Frühstück.
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Gottfried, Willehad, Karina
Foto: Pixabay
Morgengruß von Helmut Harff: Hässlich, ich bin so hässlich, so grässlich hässlich
… sang einst DÖF
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