Sommer, Sonne, Seligkeit

Der Sommer lädt zu vielen Aktivitäten im Freien ein: Sport, Wandern, Gärtnern, Grillen und Chillen in der warmen Sonne. Damit die oft damit verbundenen unvermeidlichen Spuren auf unseren Textilien sich im Anschluss problemlos entfernen lassen, helfen ein paar einfache Basisregeln.

Loser Schmutz auf dem Gewebe wird möglichst sofort entfernt, am einfachsten durch kräftiges Ausschütteln, damit er nicht mit in der Waschmaschine landet. Danach werden die Textilien gewaschen.

Farbige Flecken, z. B. durch Gras, Erde, Kirschen oder Himbeersaft, benötigen ein Bleichmittel für ihre Entfernung. Weiße und farbechte Textilien vertragen ein bleichehaltiges Vollwaschmittel. Flecken auf Fettbasis wie Grillfett oder Sonnenöl werden insbesondere durch die Tenside und Enzyme im Waschmittel entfernt. Bei besonders hartnäckigen Verschmutzungen empfiehlt sich eine gezielte Vorbehandlung direkt auf dem Fleck durch Einwirkung von etwas Handgeschirrspülmittel, Flüssigwasch- oder speziellen Fleckentfernungsmitteln.

Vor der Vorbehandlung und dem Waschen sind stets die Angaben auf dem Textilpflegeetikett zu beachten.

Sommerzeit ist Outdoorzeit – beliebte Aktivitäten wie Wandern, Sport, Gartenarbeit, Grillen oder auch einfach nur Chillen in der Sonne sind jetzt häufig angesagt. Logisch, dass der Aufenthalt in der luftigen Umgebung auch seine Spuren auf unseren Textilien zurücklässt.

Flecken und Anschmutzungen von Gras, matschiger Erde, Sportplatzasche, Grillfett, Sonnenöl, Blütenstaub oder Vogelkot sind nur einige Bespiele für die Herausforderungen, die uns an der Waschmaschine erwarten.

Dabei ist das richtige Vorgehen bei der Pflege unserer Textilien gar nicht so schwierig, wenn man einige Basisregeln berücksichtigt: Lose Schmutzbestandteile auf dem Stoff werden möglichst sofort abgeklopft oder ausgeschüttelt, so dass sie nicht weiter in das Gewebe eindringen können und gar nicht erst in die Waschmaschine gelangen. Bei hartnäckigen Verschmutzungen ist eine gezielte Vorbehandlung der Flecken mit anschließend zeitnah folgender Wäsche sinnvoll. Hierdurch können Ressourcen eingespart werden, da weder zusätzliches Waschmittel dosiert noch die Waschtemperatur erhöht werden muss, um saubere Wäsche zu erhalten.

Farbiger Schmutz zum Beispiel durch Kirschen, Fruchtsäfte oder Gras und Matsch lassen sich am besten durch die Zugabe von Sauerstoffbleiche zum Waschmittel entfernen. Speziell bei bunten und empfindlichen Textilien, die mit Colorwaschmittel gewaschen werden, empfehlen sich sogenannte Fleckensalze oder -sprays, welche die Textilfarben nicht angreifen. Bei weißen und farbechten Textilien empfiehlt sich die Verwendung von bleichmittelhaltigem Vollwaschmittel in fester Form. Das hilft auch, wenn Erde oder Sportplatzbelag die Flecken verursacht hat.

Den Flecken mit hohem Fettanteil, wie sie auch beim Grillen oder nach dem Ein-cremen mit Sonnenschutz entstehen können, rücken die Tenside und spezielle Enzyme im Waschmittel zu Leibe. Besonders hartnäckig können solche Anschmutzungen sein, die beides in sich vereinen: Fett und Farbe. Hier bietet sich eine Vorbehandlung an, bei der man etwas Handgeschirrspülmittel, flüssiges Waschmittel oder spezielle Fleckentferner direkt auf den Fleck gibt und einige Minuten einwirken lässt. Danach wird das Textilstück ganz normal in der Waschmaschine gemäß den Vorgaben auf der Pflegeanleitung gewaschen.

Die richtige Dosiermenge gemäß Maschinenbeladung, Wasserhärte und Verschmutzungsgrad der Wäsche sollte unbedingt eingehalten werden. Werden Flecken gezielt vorbehandelt, so ist häufig die Dosierung für leicht oder normal verschmutzte Wäsche ausreichend.

Bei sehr intensiven Flecken (z. B. von Heidelbeeren) kann es jedoch vereinzelt sinnvoll sein, die jeweils höchstmögliche Waschtemperatur gemäß Angaben auf dem Pflegeetikett einzustellen. So vermeidet man Fleckenrückstände auf der Wäsche und ein unnötiges wiederholtes Waschen.