
(djd).  Zimtig-zuckrig, aromatisch duftend und köstlich klebrig – so muss es  sein, das perfekte Franzbrötchen. Und längst ist das Kult-Gebäck aus  Hamburg nicht nur im hohen Norden beliebt, sondern hat seinen  Eroberungsfeldzug durch die Republik und oft auch darüber hinaus  angetreten. 
Seit jeher rankt sich so mancher Mythos um die  Herkunft und Entstehung des Franzbrötchens. Einer davon ist, dass es auf  die französische Besatzung Hamburgs durch Napoleons Truppen zurückgeht.  Der legendäre Eroberer soll gesagt haben: „Das Franzbrötchen ist der  einzig legitime Herrscher des Universums.“
Kultiges zum Schnabulieren
Das  mag vielleicht etwas übertrieben sein, doch der Wunder-Plunder ist auf  jeden Fall für kulinarische Überraschungen gut – zum Beispiel in  flüssiger Form wie mit dem Hamburger Sahnelikör Franzi. Die Geschwister  Ann-Katrin und Johann Dallmeyer haben gemeinsam die krümelfreie Version  des Franzbrötchens auf Sahnebasis entwickelt. Neben Zimt,  karamellisiertem Zucker, Butter, Teigaromen, 15 Prozent Alkohol und  einem Hauch Vanille sind – wie bei jedem guten Rezept – auch hier noch  ein, zwei Geheimzutaten im Spiel. So kann man den leckeren Klassiker  jetzt nicht nur futtern, sondern auch trinken. Seit Kurzem ist nun auch  eine vegane Version des Drinks erhältlich. Außerdem gibt es passend zu  den Jahreszeiten immer mal wieder andere limitierte Likör-Spezialitäten.  So kommt zum Winter die Variante „Gebrannte Mandel“ heraus. Alle  Versionen lassen sich pur genießen, aber ebenso für köstliche Desserts,  Eis- und Backvariationen verwenden, als Soße oder verfeinernde Zutat.  Viele Rezeptideen gibt es unter www.franzi-likoer.de. Darunter auch dieses:
Franzis Apfelkuchen-Shake
Zutaten
In etwa selben Mengen (je ca. 200 ml/g)
- Franzi Franzbrötchenlikör
- Vanille Eis
- Apfelmus
Optional
- Eiswürfel, insbesondere wenn Apfelmus und Franzi ungekühlt sind
- Milch, Menge je nach gewünschter „Flüssigkeit“
- 1 Löffel Zimt, für den extra Punch Würze
- 1 halbes Franzbrötchen, für mehr Textur
Zubereitung
Alle  Zutaten in einen Mixer geben und kurz und kräftig mixen. Bei längerem  Mixen entsteht eine festere Creme, die auch sehr gut für Desserts  verwendet oder als eigenes Dessert serviert werden kann. Nun noch  garnieren, zum Beispiel mit karamellisierten Apfelstückchen, Erdbeeren,  Minzblättchen oder Schoko-Sticks.
Foto: djd/NORK/Getty Images/Farknot_Architect
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Als Dessert, Drink oder Shake: Neue Ideen für das Hamburger Franzbrötchen
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