(djd). Die Kurier-, Express- und Paketdienstbranche in Deutschland wächst weiter. Dem Portal Statista zufolge wurden 2023 rund 4,18 Milliarden Sendungen ausgeliefert, bis 2028 wird ein weiteres Wachstum von etwa zwölf Prozent gegenüber 2023 prognostiziert.
Der Aufwärtstrend im Onlinehandel ist der Hauptgrund für die steigenden Sendungszahlen. Kundinnen und Kunden stehen beim Paketempfang heute Zehntausende von Paketshops zur Verfügung, hier sind drei Gründe, warum es sinnvoll sein kann, einen solchen Shop zu nutzen:
1. Bequemlichkeit
Pakete empfangen, verschicken oder retournieren und nebenbei noch Besorgungen tätigen, das lässt sich am bequemsten in einem Paketshop erledigen. Der Paketdienstleister Hermes Germany etwa bietet bundesweit rund 17.000 solcher Annahme- und Abgabestellen an, etwa in Tankstellen oder Kiosken. „Die Fußwegdistanz von der privaten Haustür zum nächstgelegenen Paketshop in Großstädten liegt im Durchschnitt bei 640 Metern, in Metropolen sind es sogar nur 550 Meter“, erklärt Sprecherin Ina Jencke. Die Paketshops liegen meist entlang alltäglicher Wege, die Wartezeiten sind in der Regel kurz, die Öffnungszeiten dagegen oftmals lang.
2. Unabhängig von den Nachbarn
Die langen Öffnungszeiten kommen vor allem Berufstätigen entgegen, die tagsüber nicht zu Hause sind und spätabends nicht bei Nachbarinnen und Nachbarn klingeln und nach ihrem Paket fragen wollen – sofern diese denn zuhause sind. Wer die Sendung gleich in den Paketshop bestellt, ist von vorneherein unabhängig.
3. Besser für die Umwelt
Vielen Online-Bestellerinnen und -bestellern ist das Thema Nachhaltigkeit wichtig. Sie können nicht nur bei der Auswahl der Produkte nachhaltige Entscheidungen treffen, sondern auch bei der Versandoption. „Die Zustellung an einen der Paketshops verursacht durchschnittlich 25 Prozent weniger CO2 als die Zustellung an die private Haustür“, betont Ina Jencke. Voraussetzung sei eine Abholung durch die Kundinnen und Kunden zu Fuß, per Fahrrad oder entlang ohnehin getätigter Wege.
Stichtag für den privaten Versand: 19. Dezember 2024
Wer selbst zu Weihnachten Pakete innerhalb Deutschlands verschickt, sollte diese bis zum 19. Dezember um 12 Uhr im Hermes PaketShop abgegeben haben oder durch Zustellerinnen und Zusteller abholen lassen, damit ein erster Zustellversuch bis Heiligabend erfolgen kann. Als Richtwert innerhalb der EU gilt der 13. Dezember, für fernere Länder liegen die Fristen deutlich früher. Mehr Infos: www.myhermes.de/weihnachten. „Grundsätzlich sollte man nicht bis auf den letzten Drücker mit dem Versand privater Pakete warten und auch die Weihnachtseinkäufe online möglichst rechtzeitig tätigen“, rät Ina Jencke.
Foto: djd/Hermes Germany
Bequem und umweltfreundlich
Darum kann es für Onlinekäufer sinnvoll sein, einen Paketshop zu nutzen
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