
Die Zahl der Privatjet-Flüge steigt, so eine Meldung auch hier. Das ruft erwartungsgemäß Gutmenschen, Umweltretter im Hauptberuf, aber auch Neider auf den Plan. Wenn nicht gleich ganz verbieten, so will man kassieren. Schnell ist von Umweltabgaben die Rede. Spricht ja nichts dagegen, trifft ja keinen Armen.
Doch warum höre ich keinen Ruf nach Umweltabgaben auf Jagdflugzeuge, Bomber, Kriegsdrohnen, Flugzeugträger, Atom-U-Boote, Panzer und sonstiges die Umwelt zerstörendes Kriegsgerät? Wenn es fraglich ist, ob es Privatjets geben muss, so kann ja wohl keiner behaupten, dass das umweltschädigende und zerstörerische Kriegsgerät irgend einen Sinn macht. Gäbe es das nicht, gäbe es wohl auch weniger Privatjets, würden Militärs und Politiker nicht ständig um die Welt jetten.
Wenn wir eine Umweltabgabe auf Waffen erheben würden, dann könnten wir sicherlich wirtschaftlich schwachen Ländern und solchen, die vom Klimawandel betroffen sind, richtig gut unter die Arme greifen. Das, ohne die nationalen Finanzen anzutasten. Wie wäre es, wenn wir für Kriegsgerät 50 Prozent Mehrwertsteuer, 100 Prozent Zoll und 200 Prozent Umweltabgabe erheben würden? Das wäre dann Friedenspolitik a la Trump.
Abgabefrei weil umweltgerecht ist mein Frühstück mit der Besten Frau der Welt.
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Odo, Alda, Roman, Bettina
Foto: Pixabay
Morgengruß von Helmut Harff: Mehr Privatjet-Flüge
… sorgen für große Aufregung
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