Ob neuer Handyvertrag, neue Wohnung oder Kreditantrag: Bei langfristigen Zahlungsverpflichtungen müssen Verbraucher häufig einem Bonitätscheck zustimmen. Er dient Vermietern, Banken, Händlern oder Mobilfunkanbietern dazu, die Zahlungsfähigkeit und das Zahlungsverhalten eines Kunden besser einschätzen zu können.
Je näher der Bonitätsscore an 100 liegt, desto besser wird die Bonität eingestuft. Den Berechnungen von Auskunfteien wie der Schufa liegen unter anderem Angaben zur Person wie Name, Geschlecht, Geburtsdatum und Adresse, Informationen über aktuelle Verträge und über zurückliegende Zahlungen zugrunde. Darüber hinaus werden die Anzahl der Kreditkarten und Girokonten, Inkasso- und Gerichtsinformationen sowie offene Forderungen erfasst.
Tipp: Für einen guten Schufa-Score sollten Rechnungen fristgemäß beglichen, Kredite ohne Verzug zurückgezahlt und das Konto nicht überzogen werden. Einmal jährlich haben Verbraucher das Recht, die zu ihnen hinterlegten Informationen bei Auskunfteien kostenlos abzufragen.
Die „Datenkopie nach Art. 15 DS-GVO“ kann telefonisch, per Post oder unter meineschufa.de angefordert werden.
Foto: Pixabay
Was passiert beim Bonitätscheck?
Andreas Wagner, Finanzexperte der IDEAL Versicherung, klärt auf
Veröffentlicht am: 24.02.2022
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