17.05.2025
Home » Kommentar
▪ ASK THE FOX: Brandschutz auf behagliche Art
▪ Studie: Nutzen des ÖPNV ist drei Mal so hoch wie seine Kosten
▪ Sicher und clever mit dem E-Scooter durch den Sommer
▪ Mach dich schlau beim Bau
▪ Festas de Lisboa 2025
▪ Morgengruß von Helmut Harff: Der alte Mann und das Meer
▪ „Fair Biken“ in den Kitzbüheler Alpen
▪ ANNE RÖSSNER „GRÜNENDE“
▪ Malerische Kulisse für den Genuss edler Tropfen
▪ Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland
Like uns auf Facebook
Folge uns auf Twitter
Werbung
So wahnsinnig begeistert bin ich eigentlich nicht vom Meer. Im Atlantik wäre ich fast einmal von der Strömung ins offene Meer gezogen worden, an der Ostsee waren es mal die Quallen, die mir Qualen bereitet haben und dort bin ich auch mal ins Eis eingebrochen. Ein Liebesverhältnis sieht anders aus.
Hiddensee, so ist zu lesen, ist eine der begehrtesten Urlaubsdomizile der Deutschen, in dieser Jahreszeit fast ausschließlich der deutschen Rentner. Na zumindest der, die nicht von Armut bedroht oder betroffen sind.
Hiddensee, die Insel direkt vor Rügen in der Ostsee gelegen, teilt irgendwie das Schicksal der anderen deutschen Promi-Insel Sylt. Lange Zeit völlig vergessen und verarmt, wurde sie – im Fall von Hiddensee – in den 1920er Jahren vor allem von Künstlern enteckt.
Es ist lange, sehr lange her, dass ich in Stralsund war. Meinst reichte es nur für einen Blick während der Fahrt nach Rügen auf die alte Hansestadt.
Manchmal kann man mit einer nicht so ernst gemeinten Frage so richtig verblüffen. Ich wurde gestern gefragt, warum es nachts so kalt ist, obwohl doch Vollmond ist. Ja, da steht ein strahlend heller Mond am Himmel, der auch noch von der Sonne angestrahlt wird. Doch wärmen tut der ja nun mal nicht, wenn er auch sonst unser Leben auf der Erde massiv beeinflusst.
Politiker, egal welchen Geschlechts, müssen für mich bestimmte Eigenschaften haben. Ich meine, sie müssen extrovertiert, machtbesessen, sehr selbstbewusst, zumindest sehr wenig kritikanfällig sein. Doch damit nicht genug, denn Politiker sind für mich auch ein Mysterium.
Heute ist also Muttertag. Da soll man wohl nett zu seiner Mutter sein, man soll wahrscheinlich sogar ganz nett zu ihr sein. Mutter soll heute mal nichts tun – wenn das denn geht. Man macht ihr Frühstück, sie bekommt ein Blümchen, kleine Kinder malen ein Bild, größere auch etwas anderes.
Die zu Ende gehende Woche war eine Männerwoche per excellence. Weltweit waren es nur Männer, die die Aufmerksamkeit auf sich zogen. Gut, so selten ist das ja nicht und ob das so toll ist, ist zumindest umstritten.
Dieser Tage wird überall dem Ende des Zweiten Weltkrieges und damit auch dem Ende der Konzentrationslager in Europa gedacht. Das ist logischer Weise kein fröhliches Gedenken, denn Millionen Menschen sind gestorben, ermordet worden. Man war sehr „erfolgreich“ – wenn man das so sagen kann – bei der Ausrottung der jüdischen, damit auch der jiddischen Kultur.
Die offizielle Lesart ist ja, dass der 8. Mai der Tag der Befreiung ist. So wird er zumindest in weiten Teilen offiziell begangen. Mir macht diese Lesart zum Ende des zweiten Weltkriegs in Europa immer wieder Kopfschmerzen.
Was durfte ich in meinem Leben nicht alles erleben? Nur, wenn man es politisch in den Blick nimmt, so war da 1961 der Bau der Berliner Mauer. Ich bekam keine Bananen und Schokoladenplätzchen und zu meiner Oma konnte ich nicht mehr laufen, sondern musste mit der S-Bahn fahren – aber immerhin sie war noch da.
Die Schere im Kopf, das ist die unsichtbare Form von Zensur. Keine offizielle Stelle verbietet irgendwelche Themen, nicht einmal die Werbekunden haben angedeutet, dass sie bestimmte Themen nicht mögen. Ja selbst die Leser intervenieren nicht und wenn, dann zeigen sie ihr Bedauern darüber, dass sie über bestimmte Themen nichts lesen.
Heute wird der amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz von der Bundeswehr zumindest im übertragenen Sinn in die Wüste geschickt. Na ja, ganz so schlimm kommt es nicht, schließlich bleibt er ja Bundestagsabgeordneter und zum Erstaunen oder zur Erleichterung der Hamburger ein Brandenburger.
Bei Familien-Bande denken die einen an kriminelle Großfamilien, wie man sie aus Berlin kennt oder auch an Mafia und Co.. Andere denken an ihre eigene Familie, die auch eher an eine Bande als eine heilige Familie erinnert.
Plauen im Vogtland war einst ein Zentrum der Textilindustrie. Früher kannte man nicht nur im Vogtland, nicht nur in Deutschland Plauener Spitze und Plauener Gardiene. Für die DDR-Bürger war das „Bückware“, für den Staat eine sichere Einnahmequelle für D-Mark und US-Dollar.
Gestern kam es wie täglich beim Golfturnier vor, dass jemand den Ball nicht traf. Nicht, dass der Golfer seinen schlechten Schlag auf die eigene Kappe nahm, hörten wir, dass die Greenkeeper Schuld seien. Er hat also die, die für den Topzustand des Platzes verantwortlich zeichnen, zu seinem Sündenbock gemacht.
Der 1. Mai ist schon ein merkwürdiger Tag. Zu DDR-Zeiten war der 1. Mai der „Internationale Kampf- und Feiertag der Werktätigen für Frieden und Sozialismus“. Allerdings war er das wohl nur für Mensachen aus VEB-Betrieben.
Das Vogtland gehört leider nicht zu den touristischen Hotspots Deutschlands. Viele fahren auf den Weg gen Süden hier einfach durch. Das geht auch vielen Golfern so.
Vor kurzem las ich das: „Marx kritisiert Feuerbach auf der Basis der hegelschen Dialektik. In seiner elften These, „Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt drauf an sie zu verändern“, fasste er seine Haupteinwände gegen Feuerbach zusammen.
Wie jeden Sonntag hörte ich im Radio als Frage formuliert: „Denk ich an Deutschland“. Das ist eine Zeile oder ein Teil davon aus einem Gedicht von Heinrich Heine. Neugierige können ja mal danach suchen.
Veröffentlicht am: 17.05.2025
Ausdrucken: Artikel drucken
Lesenzeichen: Lesezeichen speichern
Feedback: Mit uns Kontakt aufnehmen
Twitter: Folge uns auf Twitter
Facebook: Teile diesen Beitrag auf Facebook
Hoch: Hoch zum Seitenanfang
Nächsten Artikel: lesen
Vorherigen Artikel: lesen
Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk | Börsen-Lexikon - erklärt die Börse | fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de | Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau | Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle | geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen | gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde | instock der Börseninformationsdienst | marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet | Unter der Lupe bewertet Gutes
Service | Impressum | Kontakt | Mediadaten | Newsletter | Datenschutzhinweis | Nutzungshinweise | Presse | Redaktion | RSS | Sitemap | Suchen
Rechtliches © 2007 - 2025 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.