28.05.2025
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Wenn wir heute in die USA blicken, dann schwingt da einer den Taktstock und alle fiedeln drauf los. Das geht immer hin und her und was man hört sind nur Misstöne.
Was schön ist, das definiert sicherlich jeder für sich. Da gehen höchst wahrscheinlich die Ansichten weit auseinander. Doch eines eint uns sicher: Wir sind verrück nach Schönem. Ich meine, dass das sogar auf Messis oder solche Zeitgenossen zutrifft, die auf jede Deko, die auf jedes „Unnötige“ verzichten.
Vor allem Berliner kennen den Spruch von US-Präsident Kennedy: „Ich bin ein Berliner“. Heute gewinnt man damit keine Wahlen in den USA – ganz im Gegenteil. Trump redet nicht nur von „Amerika first“, er tut auch alles dafür. Was ist da in den vergangenen 60 Jahren passiert?
In einem Artikel las ich den Tipp: „Wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Limonade daraus“. Nun gut, ich mag Zitrone weniger in Limonade als im Gin Tonic, aber darum ging es ja wohl nicht.
Es ist wieder passiert, ein Mensch sticht vordergründig grundlos auf Menschen ein, die gerade zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Diesmal ist es wohl kein Mann, kein Ausländer. In Hamburg rastete eine deutsche Frau im Alter von 39 Jahren völlig aus, die zumindest bisher keinen Anlass gab, als islamistisch zu gelten.
Ich habe ja gestern schon vom Treffen der Fans italienischer Weine und Spirituosen in München und Berlin berichtet. Für mich war das Highlight die Angebotsrange von Bottega.
Ja, machen wir es wie einst Paul Hörbiger und viele andere Trinkliedersänger und trinken noch ein Flascherl Wein. Das klingt ganz einfach, doch da ist ja auf jeden Fall eine Frage, die jeder anders beantwortet: Welches Flascherl?
Lügen haben kurze Beine, so der Volksmund. Kindern sagt man, dass sie nicht lügen sollen, dabei werden sie fast von ihren ersten Lebenstag an belogen. Das geht bis zum letzten Atemzug so. Lügen – das ist für uns augenscheinlich fast so normal wie essen und trinken.
Gestern sah ich einen alten, einen sehr alten Film. Da bewarb sich ein junger Mann bei einem Patriarchen um einen Job, eigentlich um die Tochter des Hauses. Von deren Vater und Chef des Unternehmens, die man eben früher Patriarch nannte, wurde er gefragt: „Haben Sie gedient?“.
Papst Leo 14. ist gewählt und schon hört man vor allem aus Deutschland, dass er sich gefälligst darum kümmern soll, dass Frauen auch Papst werden dürfen. Kann man ja fordern, aber bringt das was in einer Welt, in der bis auf minimalste Ausnahmen alle Macht von den Männern ausging und ausgeht?
Wanderschuhe statt High Heels, Drahtesel statt Ferrari, Hausmannskost statt Sterneküche, viel Geschichte – wenig Gegenwart. So in etwa fällt mein Fazit für einige Tage Hiddensee aus. Das Wetter war gut – dafür kann hier niemand.
So wahnsinnig begeistert bin ich eigentlich nicht vom Meer. Im Atlantik wäre ich fast einmal von der Strömung ins offene Meer gezogen worden, an der Ostsee waren es mal die Quallen, die mir Qualen bereitet haben und dort bin ich auch mal ins Eis eingebrochen. Ein Liebesverhältnis sieht anders aus.
Hiddensee, so ist zu lesen, ist eine der begehrtesten Urlaubsdomizile der Deutschen, in dieser Jahreszeit fast ausschließlich der deutschen Rentner. Na zumindest der, die nicht von Armut bedroht oder betroffen sind.
Hiddensee, die Insel direkt vor Rügen in der Ostsee gelegen, teilt irgendwie das Schicksal der anderen deutschen Promi-Insel Sylt. Lange Zeit völlig vergessen und verarmt, wurde sie – im Fall von Hiddensee – in den 1920er Jahren vor allem von Künstlern enteckt.
Es ist lange, sehr lange her, dass ich in Stralsund war. Meinst reichte es nur für einen Blick während der Fahrt nach Rügen auf die alte Hansestadt.
Manchmal kann man mit einer nicht so ernst gemeinten Frage so richtig verblüffen. Ich wurde gestern gefragt, warum es nachts so kalt ist, obwohl doch Vollmond ist. Ja, da steht ein strahlend heller Mond am Himmel, der auch noch von der Sonne angestrahlt wird. Doch wärmen tut der ja nun mal nicht, wenn er auch sonst unser Leben auf der Erde massiv beeinflusst.
Politiker, egal welchen Geschlechts, müssen für mich bestimmte Eigenschaften haben. Ich meine, sie müssen extrovertiert, machtbesessen, sehr selbstbewusst, zumindest sehr wenig kritikanfällig sein. Doch damit nicht genug, denn Politiker sind für mich auch ein Mysterium.
Heute ist also Muttertag. Da soll man wohl nett zu seiner Mutter sein, man soll wahrscheinlich sogar ganz nett zu ihr sein. Mutter soll heute mal nichts tun – wenn das denn geht. Man macht ihr Frühstück, sie bekommt ein Blümchen, kleine Kinder malen ein Bild, größere auch etwas anderes.
Die zu Ende gehende Woche war eine Männerwoche per excellence. Weltweit waren es nur Männer, die die Aufmerksamkeit auf sich zogen. Gut, so selten ist das ja nicht und ob das so toll ist, ist zumindest umstritten.
Dieser Tage wird überall dem Ende des Zweiten Weltkrieges und damit auch dem Ende der Konzentrationslager in Europa gedacht. Das ist logischer Weise kein fröhliches Gedenken, denn Millionen Menschen sind gestorben, ermordet worden. Man war sehr „erfolgreich“ – wenn man das so sagen kann – bei der Ausrottung der jüdischen, damit auch der jiddischen Kultur.
Veröffentlicht am: 28.05.2025
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