Daniel Schlier (*1960) stammt aus dem südlichen Elsass, er lebt und arbeitet in Straßburg.
Der Maler versteht sich im wörtlichen Sinne als Grenzgänger. Der geographische und kulturelle Bezug zur deutsch-französischen Grenzregion ist omnipräsent in seiner Arbeit. Auch deshalb spielt die Hinterglasmalerei, die ihren Ursprung in der oberrheinischen Volkskunst hat, eine wichtige Rolle in seinem künstlerischen Schaffen.
Sowohl die Ausdrucksformen der Populär- als auch der Hochkultur haben starken Einfluss auf seine zutiefst hybride Malerei. Sie zieht ihre Kraft aus Vergangenem und Gegenwärtigem und sucht nach einem Gleichgewicht zwischen diesen Polen, was ihren Gestus wie auch die Wahl der Bildgegenstände bestimmt. Es ist eine Malerei, die aus stilistischen und formalen Brüchen besteht, die sich nicht auf einen Stil festlegen lässt, vielmehr eine, die von fließendem und unstetem Charakter.
Kunstverein Kirchzarten e.V.
Alte Evangelische Kirche
Burger Straße 8,
79199 Kirchzarten
Öffnungszeiten. Fr., Sa. und Sonntag 17 – 19 Uhr
Bild: Fantôme et rhomboèdres fond blanc ombré (002)
DANIEL SCHLIER – DIE VERWIRRUNG DER GEFÜHLE
Ein Grenzgänger aus Straßburg
Veröffentlicht am: 11.04.2023
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