Die Fotografie wurde für Jenny Jürgens über die Jahre immer mehr zu einer Form, ihren inneren Frieden zu finden. Allein mit der Kamera – das ist ein fast meditativer Prozess für die Künstlerin. Sie stellt ab dem 18. Juni in der Part2Gallery in der Altstadt 30 fotografische Arbeiten aus.
„Seit ich fotografiere, sehe ich mehr“. Das trifft es auf den Punkt für Jenny Jürgens. Sie war immer schon eine Beobachterin. Schon als Kind wurde ihr „Starre nicht so“ gesagt, weil sie regelrecht darin versinken konnte Menschen zu beobachten. Die Kamera wirkt heute wie ein Trichter, eine Kanalisation. Dazu kommt der fast poetische Umstand, dass die Fotografie neben dem Film die einzige Form ist, Augenblickliches zu konservieren. Das ist etwas unglaublich Schönes, Wertvolles für sie. „Dein Auge macht das Bild“. Zuerst gilt der Blick, alles andere ist technisches Hilfswerk. „Ich werfe Bilder, die ich im ersten Moment für misslungen halte, nicht weg. Oft entsteht zu einem späteren Zeitpunkt etwas Gutes daraus. Die Freude, ein gelungenes Bild gemacht zu haben ist enorm. Wenn diese Freude im Außen Anerkennung findet, schließt sich der kreative Kreis. Ein gutes Bild muss gesehen werden um zu leben“, sagt Jenny Jürgens.
PART2GALLERY
André Schnaudt & Marc van der Spek Kunsthandel GbR
Altestadt 13
40213 Düsseldorf
Bild/Fotografie: Jenny Jürgens
JENNY JÜRGENS – MIRADAS
... in der Part2Gallery
Veröffentlicht am: 20.06.2023
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