Monika Greiff hat Multiple Sklerose. Als sie von der Krankheit erfuhr, hat sie sich nicht lange mit den Ursachen aufgehalten, sondern sich mutig auf ein möglichst normales Leben mit der Krankheit vorbereitet. Ihre Familie steht dabei immer hinter ihr.
Dennoch beeinträchtigt besonders das zur MS gehörende Fatigue-Syndrom die junge Frau häufig. Dieser chronische Erschöpfungszustand tritt unvermutet auf und entzieht dem Körper seine komplette Energie. Unternehmungen und Pläne liegen dann erst einmal lahm.
Eine große Stütze ist Monika ihr Ehemann. Er weiß genau, wann seine Frau Ruhe braucht, und nimmt ihr Alltagslasten ab, wo er kann. Grundsätzlich, so das Ehepaar, gehen sie beide mit der Krankheit entspannt um, denn ändern lässt sich an ihr nichts.
Schwierigkeiten bereitete Monika hingegen zunächst ein Medikament, dass sie gegen die Schübe bekam. Ihr waren die Nebenwirkungen zu groß, und so setzte sie es ohne Absprache mit Ihrem Arzt ab. Seit kurzem nimmt sie nun ein neues Medikament. Cladribin / Der Wirkstoff lässt sich oral einnehmen, ein großer Vorteil gegenüber den sonst üblichen Spritzen und Infusionen. Zudem erfolgt die Einnahme über nur wenige Tage am Stück, ihnen folgen mehrere einnahmefreie Monate.
Monika Greiff fühlt sich seither unabhängiger, denn sie spürt keine Nebenwirkungen. Und auch die tägliche Erinnerung an ihre Krankheit fällt dank der einnahmefreien Zeit komplett weg.
Diagnose Multiple Sklerose - eine Erkrankung die immer noch nicht geheilt werden kann.
Veröffentlicht am: 21.07.2019
Ausdrucken: Artikel drucken
Lesenzeichen: Lesezeichen speichern
Feedback: Mit uns Kontakt aufnehmen
Newsletter: Newsletter bestellen und abbestellen
Twitter: Folge uns auf Twitter
Facebook: Teile diesen Beitrag auf Facebook
Hoch: Hoch zum Seitenanfang